Adventliche Konzerte des Gebrasa Blasorchesters
Bunte Einstimmung auf Weihnachten
Sassenberg
Das Weihnachtskonzert des Gebrasa Blasorchesters am Sonntagabend war mehr als gut besucht. Rund 800 Musikfreunde waren in die Pfarrkirche gekommen, um sich zu besinnen und wunderbaren Klängen zu lauschen.
Die adventlichen Konzerte des Blasorchesters, die alljährlich am dritten Advent stattfinden, sind beliebt. Gleich zweimal traten die Sassenberger Musiker am Sonntag auf und an beiden Terminen war die Kirche proppenvoll. Insgesamt waren es rund 800 Besucher, die sich an den besinnlichen Konzerten erfreuten.
„Im vergangenen Jahr haben wir unser Konzert ja open-air gegeben, das war gut. Aber so eine schöne Atmosphäre gibt es nur hier in der Kirche“, freute sich Lena Achtermann und zeigte auf den wunderschön illuminierten Innenraum der Pfarrkirche St. Johannes Evangelist. Anschließend versprach die Vorsitzende ein buntes Repertoire, darunter auch einige Lieder zum Mitsingen wie etwa „O du Fröhliche“. Gemeinsam mit Kathy Althaus führte sie durch das Programm.
Auch Hausherr Andreas Rösner zeigte sich froh, dass das Blasorchester die schöne Tradition der adventlichen Konzerte fortführt. „Es ist eine schöne Einstimmung auf das, was wir heute feiern“, sagte der Pfarrer.
Das Blasorchester präsentierte anschließend unter der Leitung von Simon Meads einen bunten Strauß an bekannten weihnachtlichen Melodien. Zum Auftakt wurde der Festmarsch Tochter Zion zum Besten gegeben. Ein absoluter Klassiker in der Adventszeit, der immer wieder gern gehört wird. Da kam freudige Stimmung auf. Erst recht, als die Kirche in sattes Blau und Rot getaucht wurde. Für Beleuchtung und Technik zeichnete einmal mehr das Team um Frank Otte verantwortlich.
Besonders beeindruckten die Solisten Matthis Frense, Jan Borgmann , Mark Brenne und Lukas Achtermann. Aber auch der Nachwuchs, der drei Stücke spielte, glänzte. „Schon nach einem Jahr Ausbildung können die jungen Musiker mitspielen“, erklärte Lena Achtermann nicht ohne Stolz. So präsentierten sie souverän „In der Weihnachtsbäckerei“, „Kling Glöckchen, kling“ und „Fröhliche Weihnacht“. Für diese Leistung gab es gar frenetischen Applaus.
Die Musik für die Ohren und die Illumination für die Augen. Das macht das Konzert einfach zu etwas ganz Besonderem. Als „Cinderellas Dance“ angestimmt wurde, drehten sich plötzlich im Licht zwei Discokugeln, die es im Gotteshaus quasi schneien ließen. Überall funkelten und glitzerten feine weiße „Flöckchen“. Die Glitzerkugel kam noch öfter in verschiedenen Farben zum Einsatz. Ein wahrer Augenschmaus.
Nach dem einstündigen Konzert war klar, dass Lena Achtermann in ihrer Begrüßung keinesfalls übertrieben hatte. Das Publikum war begeistert von diesem vielfältigen und bunten Konzert, das ihm die Möglichkeit bot, einen Moment innezuhalten. Dafür gab es jede Menge Beifall.
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