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Andreas Rösner wird Pfarrer in Beelen und Sassenberg-Füchtorf

Neuer Weg – vor allem mit Gottes Hilfe

Beelen/Sassenberg/Füchtorf

„Wir machen uns auf einen neuen Weg, aber wir gehen ihn nicht allein, sondern miteinander, mit fachkundiger Begleitung und vor allem mit Gottes Hilfe. So werden wir auf diesem neuen Weg auch neue Ziele und Perspektiven entdecken“, sagt Dechant Andreas Rösner (Sassenberg), der neuer Pfarrer der Pfarreien St. Johannes Baptist Beelen sowie St. Marien und Johannes Sassenberg und Füchtorf wird.

Neue Wege der Seelsorge gehen demnächst die Pfarreien St. Johannes Baptist Beelen sowie St. Marien und Johannes Sassenberg und Füchtorf: Sie werden ein gemeinsames Seelsorgeteam bekommen. Dieses wird sich die Aufgaben und lokalen Zuständigkeiten kooperativ teilen. Leitender Pfarrer für beide Pfarreien soll Dechant Andreas Rösner werden, der zurzeit Pfarrer in St. Marien und Johannes ist. Zusätzlich werden ein Priester der Weltkirche und ein Pastoralreferent das Seelsorgeteam ergänzen, heißt es in einer Pressemitteilung des Bischöflichen Generalvikariats Es soll ein neues Leitungsmodell umgesetzt werden: Da der leitende Pfarrer nicht in Beelen wohnen wird, werden der Priester der Weltkirche und der Pastoralreferent für die Seelsorge vor Ort mehr Leitungsaufgaben übernehmen und schwerpunktmäßig in St. Johannes Baptist tätig sein. Statt des leitenden Pfarrers werden diese dem Pfarreirat dieser Gemeinde angehören. Im zweiten lokalen Leitungsgremium, dem Kirchenvorstand, muss der Pfarrer entsprechend kirchenrechtlicher Vorschriften den Vorsitz haben. Jedoch sollen die Verantwortlichkeiten des stellvertretenden Vorsitzenden gestärkt und ausgebaut werden, heißt es aus dem Bistum weiter. Auch die Gemeindemitglieder sollen sich weiter mit ihren Gaben und Fähigkeiten einbringen und sehr eigenverantwortlich Aufgaben übernehmen können. Bei dem gesamten Prozess werden die Pfarreien, die damit einen sogenannten pastoralen Raum bilden werden, vom Bistum Münster begleitet und beraten. Darauf legt Pfarrer Rösner Wert: „Wir machen uns auf einen neuen Weg, aber wir gehen ihn nicht allein, sondern miteinander, mit fachkundiger Begleitung und vor allem mit Gottes Hilfe. So werden wir auf diesem neuen Weg auch neue Ziele und Perspektiven entdecken.“ Für seine künftige Arbeit, den Dienst des gesamten Seelsorgeteams und die Zukunft beider Pfarreien vertraue er auf die Offenheit, das Wohlwollen und das Engagement der Gläubigen.

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