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Verleihung des Sportabzeichens

Viele Wiederholungstäter im Waldstadion

Sassenberg

Insgesamt absolvierten 360 Sportler ihr Sportabzeichen in Sassenberg. Außerdem gab es am Freitag im Rahmen der Verleihung noch 130 Mini-Abzeichen zu vergeben.

Von Christopher Irmler

Blumen und Abzeichen: Bürgermeister Josef Uphoff, Mechthild Mulder (35 Abzeichen), Maria Rüdenholz-Butterweck, Jutta Lüffe (VfL Sassenberg und Sparkasse) sowie Karsten Schuckenberg (25+1). Foto: Christopher Irmler

Große Wiedersehensfreude herrschte bei den Dauerbrennern des Sportabzeichens. „Es ist einfach schön, euch mal wieder in Präsenz hier zu sehen“, begrüßte Maria Rüdenholz-Butterweck für den Stadtsportverband am Freitagabend einige vertraute Gesichter im Sportlerheim. Nach Pandemie-Pause übergab sie nun die Sportabzeichen. Insgesamt könne sie 360 Abzeichen sowie 130 Mini-Abzeichen vergeben. Alle Grundschulen und die Sekundarschule seien beteiligt; beim Mini-Abzeichen sei besonders die „Pusteblume“ zu nennen.

Viel Lob für fleißige Absolventen

 „Das ist dann schon toll, wenn Eltern und Großeltern zum Sportplatz kommen und ihre Kinder oder Enkel mitbringen.“ Für das 35. Abzeichen wurde nun Mechthild Mulder geehrt, Karsten Schuckenberg nahm das 25 plus Erste entgegen. Noch ein Durchgang fehlt Waltraud Masuch zum Jubiläum. Die 76-Jährige erhielt am Freitagabend bereits die 39. Auszeichnung. Jutta Lüffe, in Personalunion als Vertreterin des VfL-Vorstands sowie als Mitarbeiterin der Sparkasse Münsterland Ost anwesend, lobte das Engagement Rüdenholz-Butterwecks. „Ohne Maria würde es gar nicht stattfinden. Du bist eine tragende Säule.“ Dem schloss sich auch Bürgermeister Josef Uphoff an, der selbst Jahr für Jahr zu den Absolventen zählt. „Ich treffe hier viele Wiederholungstäter“, bilanzierte er.

Jutta Lüffe, VfL-Vorstand
Das 39. Sportabzeichen überreichte Maria Rüdenholz-Butterweck an die 76-jährige Waltraud Masuch.  Foto: Chrsitopher Irmler

Das Waldstadion sei in die Jahre gekommen - und diese Erkenntnis bei allen Fraktionen im Stadtrat angekommen, kündigte er umfangreiche Maßnahmen an. „Das Stadion braucht mehr als eine neue Laufbahn, eine Struktur für das Kugelstoßen. Wir haben nicht nur den Fußball im Blick.“ Mit entsprechender Infrastruktur dürfte das Ablegen des Sportabzeichens mehr Freude bereiten. Eins bleibe aber entscheidend, so Uphoff: „Hauptsache verletzungsfrei!“ Auch abseits des Stadions setzten die Organisatorinnen des Sportabzeichens einige Hebel in Bewegung. So galt Rüdenholz-Butterwecks Dank unter anderem den Schwimmmeisterinnen des Freibads, die mit zusätzlichen Schwimmkursen halfen, eine elementare Voraussetzung für das Erlangen des Sportabzeichens zu schaffen.

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