St.-Josef-Stift und Pflegenetzwerk danken ihren ehrenamtlich Engagierten
Eine Tüte voller Wertschätzung
Sendenhorst
Der direkteste Weg für ein Dankeschön und Wertschätzung geht immer noch von Mensch zu Mensch. Das St.-Josef-Stift und das Pflege- und Betreuungsnetzwerk der St.-Elisabeth-Stift gGmbH suchten somit nach einem guten Weg, um zahlreichen ehrenamtlich Engagierten einen von Herzen kommenden Dank zu übermitteln.
Der direkteste Weg für ein Dankeschön und Wertschätzung geht immer noch von Mensch zu Mensch. Digitalisierung, die in Corona-Zeiten Aufschwung feiert, kann dies nicht einfach ersetzen. Das St.-Josef-Stift und das Pflege- und Betreuungsnetzwerk der St.-Elisabeth-Stift gGmbH suchten somit nach einem guten Weg, um trotz der coronabedingten Absage von Weihnachts- und Dankeschönfeiern für die zahlreichen ehrenamtlich Engagierten einen von Herzen kommenden Dank zu übermitteln. Herausgekommen ist eine großangelegte Aktion, bei der alle Ehrenamtlichen mit einer persönlich überreichten Weihnachtstüte überrascht wurden.
Mit Liebe zum Detail wurden schöne Dinge für die Advents- und Weihnachtszeit ausgewählt und in hübsch dekorierte Geschenktüten verpackt. Dazu ein Weihnachtsgruß und die persönliche Übergabe entweder beim ehrenamtlichen Dienst oder zu Hause an der Haustür – so kam die herzliche Geste auch mit Maske und Abstand bei den Empfängerinnen und Empfängern im wahrsten Sinne des Wortes gut an, teilt das Stift mit.
Im St.-Josef-Stift nutzte der Ärztliche Direktor Prof. Dr. Michael Hammer die Gelegenheit, den Christlichen Krankenhaushilfen im Rahmen ihrer Dienstbesprechung auch im Namen von Geschäftsführer Dr. Ansgar Klemann zu danken und überreichte der Vorsitzenden Veronika Kunstleben die erste Tüte. Auch Birgit Kössendrup (Leitung Empfangsteam) und Krankenhausseelsorger Gerold Gesing drückten Dank aus und überreichten weitere Überraschungstüten bei einer Tour durch Sendenhorst.
Die Hausleitungen des St.-Elisabeth-Stifts, des St.-Josefs-Hauses, des St.-Magnus-Hauses in Everswinkel und des St.-Josef-Hauses in Ennigerloh machten sich auf den Weg und übermittelten die Weihnachtsgrüße persönlich und auch im Namen der Geschäftsführung. „Die Freude war groß und viele hatten gar nicht damit gerechnet“, so Netzwerkkoordinator Markus Giesbers. Die unverhoffte Freude habe bei vielen Lust geweckt, sich weiterhin ehrenamtlich zu engagieren, sobald die Corona-Lage es wieder zulässt.
Im Hintergrund hatten Hauswirtschaftsleitung Roswitha Mechelk und Küchenleiter Uli Sätteli mit viel Herzblut die Aktion vorbereitet. Neben der liebevollen Auswahl des Tüteninhalts sorgten sie auch dafür, dass mehr als 300 Tüten für alle Empfängerkreise passend vom Küchenteam gepackt wurden. Neben den Christlichen Krankenhaushilfen und den Ehrenamtlichen im Pflegenetzwerk wurden auch die ehrenamtlich Aktiven gewürdigt, die sich in der Seelsorge und der Kulturarbeit in den Einrichtungen engagieren.
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