Mutter und Tochter mit gemeinsamem beruflichen Nenner
Generationen in der Stift-Familie
Albersloh
Es gibt viele Gründe für die Wahl des Arbeitgebers. Einer ist zum Beispiel: Empfehlung durch Familie, Freunde und Bekannte. So gibt es viele „Generationenpaare“ in der St.-Josef-Stift-Familie – zwei unterschiedliche Berufsbiografien und trotzdem ein gemeinsamer Nenner: Petra Hunkemöller und Tochter Steffi Ziegeldorf sind aufs Engste mit dem St.-Josefs-Haus verbunden.
Es gibt viele Gründe für die Wahl des Arbeitgebers. Einer ist zum Beispiel: Empfehlung durch Familie, Freunde und Bekannte. So gibt es viele „Generationenpaare“ in der St.-Josef-Stift-Familie und den zugehörigen Einrichtungen, wie zum Beispiel dem St.-Josefs-Haus in Albersloh.
Zwei unterschiedliche Berufsbiografien und trotzdem ein gemeinsamer Nenner: Petra Hunkemöller und Tochter Steffi Ziegeldorf sind aufs Engste mit dem St.-Josefs-Haus verbunden – Mutter Petra als Verwaltungsmitarbeiterin, Tochter Steffi als Altenpflegerin und mittlerweile Tagespflegeleitung in Everswinkel. Beide schwärmen für ihre Tätigkeiten, deren Grundstein vor 22 Jahren im Jahr 2000 im alten St.-Josefs-Haus gelegt wurde.
Verbunden mit dem St.-Josefs-Haus
Damals erweiterte sich das Pflege- und Betreuungsnetzwerk der St.-Elisabeth-Stift gGmbH um das St.-Josefs-Haus in Albersloh. Ein Meilenstein war das. Petra Hunkemöller, die seit 1991 im St.-Josef-Stift am Empfang gearbeitet hatte, ergriff die Chance und wechselte ins St.-Josefs-Haus. Als gelernte Sozialversicherungsfachangestellte war sie dort mit ihrem Fachwissen gefragt: Kassenverwaltung, Abrechnungen, Aufnahmeverträge für Langzeit-, Kurzzeit- und Tagespflege, Höherstufungsanträge – alles lief über ihren Schreibtisch. Sie war zentrale Anlaufstelle für die Mitarbeitenden, für Angehörige und die Bewohnerinnen und Bewohner.
Ebenfalls im Jahr 2000 startete Tochter Steffi als Wochenendhilfe im St.-Josefs-Haus und verdiente sich als Jugendliche in der damals noch bestehenden Küche ein Taschengeld dazu. Für ihr Fachabitur absolvierte sie ihr FOS-Praktikum im Josefs-Haus und fasste den Entschluss, Altenpflegerin zu werden. Die Ausbildung absolvierte sie im Pflege- und Betreuungsnetzwerk.
Berufswahl nie bereut
„Diese Entscheidung habe ich nie bereut. Es macht mir sehr viel Spaß, mit älteren Menschen umzugehen, die man teilweise über Jahre begleitet.“ Nach ihrer Ausbildung sammelte sie zwei Jahre auswärts berufliche Erfahrung und kehrte 2009 zurück, diesmal als Wohnbereichsleitung in das mittlerweile zum Netzwerk gehörende St.-Magnus-Haus Everswinkel. Dort leitet sie seit Anfang 2020 die Tagespflege, die inzwischen auf 18 Plätze erweitert wurde.
Der familiäre Mittelpunkt ist nach wie vor Albersloh, wo auch Tochter Steffi mit Mann und Tochter Clara lebt. Petra Hunkemöller: „Die Bewohner im St.-Josefs-Haus sind gut behütet und integriert ins Dorfleben. Es gibt viele Ehrenamtliche und Vereine, die das St.-Josefs-Haus bei allem einbeziehen.“ Und Tochter Steffi ergänzt: „Auch in Everswinkel spürt man, dass sich die Menschen im Dorf kümmern.“ Noch eine Gemeinsamkeit schätzen beide am St.-Josefs- und am St.-Magnus-Haus: „Das Betriebsklima ist sehr gut – das ist nicht selbstverständlich.“
Im März 2022 beendete Petra Hunkemöller ihre berufliche Tätigkeit mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Als Albersloherin kannte sie viele Bewohner und Angehörige aus dem Ort, teilte Freud und Leid. Den abwechslungsreichen Berufsalltag wird sie vermissen, zugleich freut sie sich auf den neuen Lebensabschnitt: „Ich werde nach einer Phase des Abstands auf jeden Fall ehrenamtlich weitermachen. Ganz ohne das St.-Josefs-Haus geht es nicht.“
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