Konzert im Pup
Sozial-Zentrum feiert elften Geburtstag
Albersloh
Den zehnten Geburtstag konnte das Team des Sozial-Zentrums coronabedingt vor einem Jahr nicht feiern. Also wurde mit einem Pup-Konzert nun das elfjährige Bestehen zelebriert.
„Besonderen Wert legen wir darauf, allen Alberslohern mit dem Sozial-Zentrum einen Raum für ein vielfältiges Miteinander in offener und transparenter Atmosphäre im Ort bieten zu können“, hatten sich die SZ-ler anlässlich der Gründung des „Fels“ auf ihre Fahne geschrieben. Nach inzwischen elf Jahren halten sie diese noch immer hoch. Und das sehr erfolgreich. „Wir haben allen Grund zum Feiern“, befand das Gründungsteam und lud zum Pub in die Räume der ehemaligen Gaststätte ein.
Einrichtung hat vielfältigen Nutzen
Am 1. Februar 2012 wurde das Sozial-Zentrum gegründet. Schnell wurde der große Nutzen der neuen Einrichtung deutlich. Galeriebetrieb, interkultureller Austausch, Bürgermahle, Bewegungsangebot, Fachvorträge: Das SZ bietet vielen Veranstaltungen ein Dach, unter dem bürgerliche Interessen umgesetzt werden können. Auch die Albersloher Kontaktstelle des FiZ ist dort ansässig, wo an diesem Samstag Geburtstag gefeiert wurde. „Den 10. konnten wir aufgrund von Corona ja nicht feiern“, hatten die SZ-ler das Fest um ein Jahr verschoben.
„Die Stimmung ist mega“, befand eine Pub-Besucherin. Mitverantwortlich dafür dürfte unüberhörbare „Männermusik“ gewesen sein, die anlässlich des Geburtstags aus Münster angereist war. „Wir spielen bekannte Weisen auf unbekannte Weise – mit Witz, Tempo und Groove“, hatten sie im Vorfeld versprochen, und hielten das. Wie viele andere Veranstaltungen hat sich auch das Pub im SZ längst etabliert. Live-Musik, Guinness, Gespräche: Zutaten, die inzwischen seit mehreren Jahren Garanten für gelungene Abende sind. So auch am Samstag mit Svenja, Renate, Henriette und Lady Mahlmään.
Guinness und syrische Speisen
Die Männer mit den femininen Namen sorgten mit ihrer Musik auch bei den Frauen für Furore. Voller Körpereinsatz, bestes Entertainment und die nötige Musikalität steckten zum Mitsingen und Tanzen an. Dass zum Guinness sehr gut syrische Spezialitäten schmecken, sollte eine Erfahrung sein, die die Jubiläumsbesucher außerdem machen konnten. Gerne gönnte man sich eine Zugabe, egal ob kulinarisch oder musikalisch. „Hat Spaß gemacht“, befand auch das Team des Sozial-Zentrums, als es viele Stunden später die Türen schloss. „Wird wiederholt“, versprach man mit Blick auf den nächsten Geburtstag.
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