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Regen kann  Zustand der Bäume verbessern

Kein Todesurteil für den Wald

Sendenhorst/Ahlen/Drensteinfurt

Der Regen der vergangenen Wochen hilft dem Wald in der Region sehr. Selbst geschädigte Bäume können sich erholen, wenn auch nicht sofort. Forstbetriebsbezirksleiter Jochen Garbe ist „vorsichtig optimistisch“.

Von Josef Thesing

Die Landschaft im Bereich Albersloh, Ahlen, Drensteinfurt und Sendenhorst ist zumeist von vielen kleineren Waldabschnitten zwischen den landwirtschaftlichen Flächen geprägt. Foto: Paul Brockötter

Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos: Dieser zumeist etwas flapsig dahingesagte Spruch trifft auf den Zustand des Waldes in der Region aber durchaus zu.  Und das auch nach der jüngsten Veröffentlichung des Waldschadensberichtes der Bundesregierung, in dem, zusammengefasst, diagnostiziert wird, dass es den Wäldern noch nie so schlecht gegangen ist, wie derzeit. „Nicht jeder Baum, der geschädigt ist, stirbt auch ab. Nicht jeder Schaden ist automatisch auch das Todesurteil“, sagt Jochen Garbe, Forstbetriebsbezirksleiter für Sendenhorst, Drensteinfurt und Ahlen im Gespräch mit der Redaktion. Die Bäume hätten Stress, aber viele Arten könnten sich in den darauffolgenden Jahren durchaus erholen, wenn die Bedingungen gut seien.

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