Gudrun Gunia singt im „Mittendrin“
Auf den Spuren der Bänkelsänger
Telgte
Bänkelsängerin Gudrun Gunia tritt am 23. Mai im Rahmen der Konzertreihe des Heimatvereins im "Mittendrin" auf.
"Gudrun Gunia erhebt die Stimme und lässt eine Vergangenheit wiederauferstehen, die tief in westfälischer Erde verwurzelt ist“, freut sich Gabi Giebel, dass sie die Musikerin für die Konzertreihe des Heimatvereins gewinnen konnte. Am Dienstag (23. Mai) um 19 Uhr wird sie in der Gaststätte "Mittendrin“ die Zuhörer mit ihren gesungenen Geschichten auf eine spannende musikalische Reise mitnehmen − getreu der Tradition der Bänkelsänger, die der Öffentlichkeit Sagen und Neuigkeiten singend überbrachten. Die Musikerin hat alte Erzählungen vertont, die von verschiedenen münsterländischen Orten, Städten, Flüssen und der einzigartigen Umgebung des Teutoburger Waldes stammen.
Geschichten zusammengetragen und zu vertont
Seit vielen Jahren ist Gudrun Gunia unterwegs, um Geschichten zusammenzutragen und zu vertonen. Dabei hat sie alle Orte, an denen sich die Begebenheiten einst zugetragen haben sollen, selbst aufgesucht, um sich für ihre Lieder inspirieren zu lassen. "Ihre Lieder sind eine gelungene Mischung aus eingängigen Melodien, Refrains, die zum Mitsingen animieren und Rhythmen, die den Zuhörer in ihren Bann ziehen“, heißt es in einer Pressemitteilung der Veranstalter.
Gudrun Gunia singt mit kraftvoller Stimme und begleitet sich selbst an der Gitarre. Sie versteht es, unterschiedliche Stile der volkstümlichen Musik miteinander zu verbinden. Da geht es von schnellen Polka-Elementen bis hin zur getragenen Ballade. "Diese besondere Darbietung sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen“, schwärmt Gabi Giebel.
Der Eintritt zu dieser Veranstaltung des Heimatvereins ist frei, um Spenden wird gebeten.
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