DRK und Malteser helfen noch bis zum 2. Januar bei Corona-Schnelltests
Ehrenamtliche unterstützen Altenheime
Telgte
Corona-Schnelltests sind einfach notwendig, um den Besucherstrom in Altenheimen etwa unter Kontrolle zu halten – so lange die Zahl der geimpften Menschen noch eher klein ist. Dabei entlasten ehrenamtliche Mitglieder des Roten Kreuzes oder der Malteser die Mitarbeiter in den Altenheimen.
Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Telgte und die Malteser aus Telgte und Ostbevern-Brock hat an den Weihnachtsfeiertagen das Personal der beiden Altenheime Maria Rast und Wohnstift St. Clemens bei den Corona-Schnelltests unterstützt.
Die beiden Hilfsorganisationen kommen damit nach eigenen Angaben einer Bitte von Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann nach, das Pflegepersonal in den Einrichtungen über die Weihnachtstage bis in das neue Jahr hinein zu entlasten. Der Grund dafür: „Das vorhandene Pflegepersonal ist bereits zusätzlich durch erweiterte Hygienemaßnahmen und durch Krankheitsfälle soweit belastet, sodass für die notwendigen Schnelltests unmöglich Zeit sein konnte“, heißt es in einer Mitteilung.
„Zum Einsatz kommen die Schnelltests, die in 20 bis 30 Minuten ein Ergebnis liefern“, erläutert DRK-Sanitäter Fabian Gehling das Prozedere. Während Gehling die Tests vornimmt, übernimmt sein Kollege Werner Heming die Dokumentation, die ebenfalls ein wichtiger Bestandteil des Konzeptes ist.
Beide Rotkreuzler sowie die Sanitäter der Malteser machen diese Aufgaben ehrenamtlich und wurden zuvor sorgfältig in die Schnelltests und die Dokumentation eingewiesen.
Getestet werden alle Personen, die das Gebäude betreten wollen, sei es Mitarbeiter der Einrichtungen oder angemeldete Besucher. „Das hat den entschiedenen Vorteil, dass positiv getestete Personen das Gebäude erst gar nicht betreten“, erläutert Heming. Die Tests, die in personeller Zusammenarbeit von Malteser und Rotem Kreuz erfolgen, sollen noch bis zum 2. Januar im Altenheim Maria Rast sowie im Wohnstift St. Clemens fortgeführt werden.
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