Wettbewerb: Sieger fahren zum Regionalentscheid
Heiße Debatten am Telgter Gymnasium
Telgte
Beim „Jugend debattiert“-Wettbewerb am Maria-Sibylla-Merian-Gymnasium gab es wieder eine Vielzahl von Themen, mit denen sich die Schüler der neunten und zehnten Klassen auseinandersetzen mussten.
Beim „Jugend debattiert“-Wettbewerb am Maria-Sibylla-Merian-Gymnasium gab es wieder eine Vielzahl von Themen, mit denen sich die Schüler der neunten und zehnten Klassen auseinandersetzen mussten.
Zum Ablauf: Zu jedem der vorgegebenen Themen vertraten jeweils vier Jugendliche die Pro- und die Kontra-Position. Sie wurden von einer Jury, bestehend aus Schülern der Oberstufe, nach den Kriterien Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft bewertet. Aufgrund des hohen Niveaus der Debatten fiel es der Jury am Ende nach eigenen Angaben nicht leicht zu entscheiden, welche Teilnehmer in die nächste Runde einziehen durften.
Jury hatte die Qual der Wahl
Die Neuntklässler debattierten über die Einführung des Schulfaches „Praktische Lebensführung“ und in der Finalrunde über das Verbot privater Silvester-Feuerwerke. Hier konnte sich Luisa Schulze Versmar durchsetzen und gewann den Wettbewerb. Der zweite Platz ging an Lilly Sporket, Dritte wurde Lara Bröker vor Anna Laufer. Die Zehntklässler diskutierten zuerst über die härtere Bestrafung von Angriffen auf Kunstwerke und in der Finalrunde über die Einführung einer „Sozialen Pflichtzeit“ in Deutschland. Nach einem erneut packenden Wettkampf gewann nach Angaben der Jury Marla Niehoff vor Fynn Brückner, gefolgt von Luisa Eggenhaus und Mona Bunse.
Die Schulsiegerin und die Zweitplatzierte qualifizierten sich für die nächste Runde und reisen am 23. Februar zum Regionalentscheid nach Marl, um dort für das Telgter Gymnasium anzutreten.
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