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Gedenkstein

In Stein gemeißelt

Telgte

Die Partnerschaft zwischen der Stadt und dem Panzerbataillon 194 war beispielhaft. Ab sofort soll ein Gedenkstein an die Zeit erinnern.

Björn Meyer

Vertreter des ehemaligen Freundeskreises übergaben Karl-Heinz Greiwe (2.v.r.) und Marc-André Spliethoff (l.) für die Stadt Telgte die Schenkungsurkunde des Gedenksteins aus der Bildhauerei Düsterhues. Foto: Meyer

Auf dem Weg vom Christoph-Bernsmeyer-Haus zum Kreuzweg erinnert ab sofort ein Gedenkstein an die vergangene Partnerschaft zwischen der Stadt Telgte und dem Panzerbataillon 194. Ehemalige Mitglieder des aufgelösten Freundeskreises übergaben die Schenkungsurkunde für den Stein gestern offiziell dem stellvertretenden Bürgermeister Karl-Heinz Greiwe.

Der ehemalige Kommandeur des Bataillons, Klaus Beck, erinnerte in einer kurzen Rede an verschiedene Ereignisse, die die Bedeutung der Patenschaft der Stadt über das Bataillon, die im November 1971 beantragt wurde, unterstrichen. So habe das Bataillon ab 1974 das Telgter Stadtwappen auf seinen Fahrzeugen geführt, damals laut Beck deutschlandweit einzigartig.

„Dieser Stein soll an eine gelebte Partnerschaft und einen praktischen Austausch von Zivil- und Militärgesellschaft erinnern“, befand Beck und machte auf die personelle aber auch materielle Hilfe beider Seiten füreinander aufmerksam. Karl-Heinz Greiwe bedankte sich für das Geschenk und merkte an, dass zwar die Partnerschaft ein Ende habe, durch den Stein aber eine dauerhafte Verbundenheit bleibe.

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