Besuch der Krippenausstellung
Über Geheimnis das der Heiligen Nacht
Telgte
Das Museum Religio präsentiert über 140 zeitgenössische Krippen, von der Schnitzarbeit bis zur Lichtinstallation. Einen Einblick in diese außergewöhnliche Ausstellung bekamen nun Bewohner des Antonius-Wohnparks.
Besondere Einblicke mit fundierten Erläuterungen: In zwei Gruppen – wegen Corona – aufgeteilt und nach der Kontrolle von Impfbescheinigungen und Ausweisen machten sich nun Bewohner des Antonius-Wohnparks zusammen mit Begleitern vom Projekt „Senioren mit Senioren“ auf den Weg zum Museum Religio. Dort wurden die Senioren von Museumsführerin Mechthild Mundry-Arens und Stadtführer Dieter Köcher durch die Krippenausstellung unter dem Motto „Geheimnis der Heiligen Nacht 2.0“ geführt.
Das Museum präsentiert über 140 zeitgenössische Krippen, von der Schnitzarbeit bis zur Lichtinstallation. Die Künstlerinnen und Künstler aus ganz Deutschland, darunter auch viele Laienkünstler, haben sich mit dem Thema „Geheimnis der Heiligen Nacht“ auseinandergesetzt und sich zur Aufgabe gemacht, die Weihnachtsbotschaft für die heutige Zeit neu zu interpretieren. Dabei ist auch die Corona-Pandemie in einige Werke eingeflossen.
Aktuelle Fragen der heutigen Zeit
„Etliche Arbeiten kreisen um das Geheimnisvolle, das Verborgene, das man sich erst erschließen muss“, heißt es in einer Pressemitteilung. Viele befassten sich mit aktuellen Fragen der heutigen Zeit. Dazu gehörten auch die Arbeiten, in denen die Krippe als Licht(blick), als Wegweiser oder Mittelpunkt einer zerstörten Welt zu sehen ist.
Die Besucher waren von der Vielfältigkeit der Werke sehr beeindruckt und sprachen den beiden Museumsführern für ihre umfassenden und interessanten Erklärungen zu den einzelnen Werken ein großes Lob aus.
Im Anschluss an den Museumsbesuch stärkte man sich im „Emscafé“ mit Kaffee und Kuchen, natürlich auch hier ganz den Hygiene-Vorgaben entsprechend.
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