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Ambulanter Kinderhospizdienst unterstützt Familien

Vincent freut sich auf „Leben im Haus“

Warendorf

Vincent ist 15 und leidet unter schweren Behinderungen. Seit zwei Jahren kann er auch nicht mehr zur Schule gehen. Umso mehr freut er sich über Besuche. Einmal wöchentlich kommt Werner Reinermann, Mitarbeiter des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizidienstes.

Von Beate Kopman

Vincent freut sich jede Woche auf den Besuch von Werner Reinermann. Foto: Beate Kopmann

Bis vor zwei Jahren konnte Vincent noch zur Schule gehen  - in die Erich-Kästner-Schule in Oelde, eine Förderschule für Kinder mit körperlicher Behinderung. Handicaps hat  der 15-Jährige viele. Er leidet  seit seiner Geburt an einer Fehlbildung des Gehirns. Weil Vincent seit gut zwei Jahren nicht mehr sitzen kann, wird aber aus dem Schulbesuch nichts mehr - auch weil die Krankenkassen den Liegend-Transport nicht bezahlen. Seitdem verbringt der Warendorfer die meiste Zeit des Tages mit seiner Mutter Rebekka Bussmann. Und die freut sich sehr, dass neben dem Pflegedienst auch  der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst im Kreis Warendorf regelmäßig bei der Familie zu Gast ist.

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