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Vorstand sagt mit Bedauern ab

Auch 2021 kein Bürgerschützenfest

Warendorf

Auch wenn es gerade möglich wäre: Der Vorstand hat sich gegen ein Fest entschieden.

Das waren Zeiten: das Bürgerschützenfest 2019 mit dem damaligen König Markus Wiedeler. Foto: Joachim Edler

Der Bürgerschützenverein Warendorf wird zum zweiten Mal in Folge sein Schützenfest im Zeitraum 13. bis 16. August absagen müssen. Auch wenn kurzfristige neue Verordnungen ein Schützenfest zulassen würden, habe der Vorstand des Bürgerschützenvereines am Donnerstagabend einstimmig eine Absage entschieden, teilt Präses Gerd Leve mit.

Das Schützenfest-Wochenende dürfe trotz aller Umstände aber ein besonderes Wochenende bleiben: Feiern in den Throngesellschaften, Freundeskreise und Formationen nach den geltenden Verordnungen seien gern erlaubt und werden vom Vorstand begrüßt.

Präses Gerd Leve

Wünschenswert sei, dass die Stadt wie aus allen anderen Jahren gewohnt festlich mit Fahnen geschmückt werde, um an das traditionelle Schützenfest zu erinnern. Das Motto solle heißen: „Flagge zeigen für unser Heimat- und Bürgerschützenfest“. ­ Am Montag, 16. August, werde der Bürgerschützenverein mit Abordnungen ein Gedenken an die verstorbenen Mitglieder des Vereins und der Opfer der Pandemie am Ehrenmal der Marienkirche abhalten. „Ein wichtiger Punkt, den wir auch in diesem Jahr beibehalten möchten“, so Gerd Leve. Somit werden in diesem Jahr keine weiteren Veranstaltungen mehr erfolgen (ausgenommen in den verschiedenen Formationen).

Leve weiter: „Wir richten den Blick auf das Jahr 2022 und hoffen auf ein normales Schützenjahr. In der Überlegung für den Restart ist ein großes Frühlings- und Wiedersehensfest Ende April 2022 angedacht. Die Generalversammlung soll vorgezogen werden in den März 2022.“ Genaue Termine würden hierzu im Herbst des Jahres bekanntgegeben.

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