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Stadt sichert Unterstützung bei Wiederauflage zu

Auch 2022 wieder keine Pferdeprozession

Warendorf

Zunächst Sicherheitsauflagen, dann Corona und jetzt zu wenig Gespanne – das ist der Grund für den erneuten Ausfall.

Bürgermeister Peter Horstmann, Jens Houben, Josef Stammkötter und Jörg Drewes (v.l.) vom Organisationsteam Pferdeprozession.

Auch 2022 wird es keine Warendorfer Pferdeprozession geben. Zu diesem Schluss kommt das Organisationsteam vom „Verein zur Förderung der Pferdeprozession und kultureller Aktivitäten in Warendorf“. Man habe sich die Entscheidung nicht leicht gemacht, berichteten Jörg Drewes, Josef Stammkötter und Jens Houben im Gespräch mit Bürgermeister Peter Horstmann.

Nachdem die Veranstaltung 2019 wegen hoher Sicherheitsauflagen abgesagt wurde, fiel sie 2020 und 2021 coronabedingt aus. In diesem Jahr sei die Anzahl der nötigen Gespanne und Reitergruppen nicht zu erreichen gewesen. Die strengeren Richtlinien, die nach einem Kutschunfall im Kölner Karneval erlassen wurden, gelten inzwischen in ganz NRW. Vor diesem Hintergrund hatte auch das Berittene Fanfarencorps Freckenhorst angekündigt, mittelfristig auf berittene Auftritte zu verzichten.

Letztlich solle aber eine Neuauflage nicht die Erwartungen der Teilnehmer und Besucher enttäuschen, ist man sich im Organisationsteam einig. Mit der Stadt werde nun nach Möglichkeiten gesucht, die Prozession wieder stattfinden zu lassen. Bürgermeister Horstmann hat dafür die Unterstützung der Stadt signalisiert.

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