Missbrauchsfälle im Bistum Münster
Aufklärungsarbeit: „Maximale Transparenz beim Bistum“
Warendorf / Münster
Einige Fälle sexueller Übergriffe durch Geistliche wird die Untersuchungskommission Anfang 2020 öffentlich machen. Der Fall eines früheren Warendorfer Priesters zählt dazu.
Das Bistum Münster arbeitet mit maximaler Transparenz an der Aufarbeitung sexuellen Missbauchs. Das betonte Prof. Dr. Thomas Großbölting von der Universität Münster am Donnerstag im WN-Gespräch. Großbölting und sein vierköpfiges Team am Historischen Seminar der Uni erforschen seit September alle Missbrauchsfälle seit 1945 im Bereich des Bistums.