Wohncontainer für Flüchtlinge
„Interimslösung" Brinkhaus
Warendorf
Die Verwaltung möchte neue Wohncontainer für Geflüchtete lieber auf dem alten Warendorfer Fabrikgelände aufstellen als an der Freckenhorster Straße 174.
Hauptgrund: Noch mehr Flüchtlinge an der Freckenhorster Straße bedeutete eine Abweichung vom „bislang erfolgreichen“ Konzept möglichst dezentraler Unterbringung im Stadtgebiet. Der Anlass für die aktuelle Debatte ist bekannt: Nach zuletzt 400 befinden sich zurzeit rund 700 geflüchtete Menschen in der Stadt. Selbst die Nutzung von ehemaliger Franziskusschule und Gallitzinpassage reichen nun nicht mehr aus; die Reserven Aula in der Kleinen Straße und dortige Turnhalle würden nicht lange reichen.