Früherer Baudezernent Oliver Knaup gestorben
Großer Kämpfer für Laga 2017
Warendorf
Die Stadt Warendorf trauert um ihren ehemaligen Baudezernenten und Technischen Beigeordneten der Stadt Euskirchen: Oliver Knaup (57) war am Dienstag tot in seiner Wohnung aufgefunden worden.
Oliver Knaup ist tot. Der frühere Baudezernent der Stadt Warendorf war am Dienstag tot in seiner Wohnung aufgefunden worden.
Knaup war seit dem 1. April 2013 Technischer Beigeordneter der Stadt Euskirchen. Als der 57-Jährige am Dienstag nicht zur Arbeit erschienen war, hatte die Stadt Euskirchen die Polizei alarmiert. Nach Informationen der Kölnischen Rundschau sei Knaup mit hoher Wahrscheinlichkeit eines natürlichen Todes gestorben. Das Ergebnis der Obduktion stehe aber noch aus.
Die Stadt Warendorf trauert um ihren ehemaligen Baudezernenten und Technischen Beigeordneten der Stadt Euskirchen.
Oliver Knaup verantwortete von 2007 bis 2013 als Leitender Städtischer Baudirektor das Bauamt der Stadt Warendorf und machte sich in dieser Zeit in besonderer Weise um die Entwicklung der Stadt verdient. Nicht zuletzt sein außerordentliches Engagement für die Bewerbung der Stadt Warendorf um die Landesgartenschau 2017 verdiene größte Anerkennung und ist ehemaligen Kolleginnen und Kollegen und Weggefährten in diesen Tagen sehr präsent, heißt es in einer Pressemitteilung.
Die Stadt Warendorf sei bestürzt über den unerwarteten Tod eines verdienten Kollegen, der seine Zeit weit über das übliche Maß hinaus seinem beruflichen Wirken gewidmet habe.
Mit Oliver Knaup verliere die kommunale Familie „einen hochengagierten und geschätzten Menschen, den die Stadt Warendorf stets in dankbarer Erinnerung behalten wird“.
Der Rat der Stadt Euskirchen bei Köln hatte den damals 48-jährigen gebürtigen Bürener und parteilosen Knaup in geheimer Abstimmung mit großer Mehrheit zum Technischen Beigeordneten gewählt. „Knaup hinterlässt eine sehr große Lücke. Der Stellenwert innerhalb des Verwaltungsteams war enorm“, zeigte sich auch Euskirchens Bürgermeister Sacha Reichelt sehr bestürzt über den Tod. Erst im vergangenen Jahr hatte der Rat der Stadt Euskirchen den Technischen Beigeordneten in seinem Amt bestätigt.
Ein kurzer Rückblick: Oliver Knaup begann 1992 seine berufliche Laufbahn bei der Stadt Leverkusen, Altlast Dhünnaue. 1995 wechselte er zur Projektgruppe Allerheiligen der Stadt Neuss, die die Umsetzung der damals größten städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme in Nordrhein-Westfalen organisierte. 1997 wechselte Knaup zur Stadt Erkelenz, wo er als Tiefbauamtsleiter tätig war. Von 2007 bis 2013 war er Baudezernent der Stadt Warendorf und gleichzeitig Betriebsleiter des Abwasserbetriebs.
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