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Angeklagter schweigt

Prozess im Mordfall Johanna K. hat begonnen

Münster/Warendorf

War es heimtückischer Mord aus Habgier, um die Vergewaltigung seines Opfers zu verdecken? Oder hat sich der Angeklagte eher für eine Körperverletzung mit Todesfolge zu verantworten, wie sein Verteidiger meint? Das Landgericht hat mit der juristischen Bewertung des gewaltsamen Todes von Johanna K. begonnen.   

Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten aus Ennigerloh unter anderem Mord vor. Sein Verteidiger fand die Anklage missverständlich formuliert und zog auch Körperverletzung mit Todesfolge in Betracht.  Foto: Jörg Pastoor

Drei Stunden. So lange soll sich der Mann mit dem Kinnbart in der Wohnung von Johanna K. aufgehalten haben, sagt die Staatsanwaltschaft. Da war die damals 21 Jahre alte Krankenschwester schon Stunden tot. Erwürgt. Zuvor soll er sie vergewaltigt haben.

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