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Mitgliederversammlung Löschzug Vohren

Neue Alarmumkleide sorgt für Freudenstimmung

Warendorf

Auf 41 Einsätze mit 516 Einsatzstunden blicken die Mitglieder des Löschzuges Vohren im Jahr 2022  zurück. Auch zwei Neumitglieder galt es im Rahmen der jüngsten Mitgliederversammlung zu begrüßen.

Von Andreas Engbert

Löschzug Vohren Versammlung Daniel Micke (l.) und Michael Laumann (r.) gratulierten Martin Schönebeck zum 35. Jubiläum in der Feuerwehr. Foto: Andreas Engebert

Viel zu tun hatten auch die Einsatzkräfte des Löschzugs Vohren im vergangenen Jahr. Am Freitag trafen sie sich zur Mitgliederversammlung in ihrem Gerätehaus, um auf das vergangene Jahr zurückzublicken. „Wir hatten im Jahr 2022 41 Einsätze mit 516 Einsatzstunden“, hat der stellvertretende Einheitsführer Daniel Micke zusammengerechnet. Einheitsführer Michal Laumann zog den Vergleich zu den Vorjahren: „2021 waren es 24 Einsätze und im ersten Coronajahr 2020 29.“ Auf die Einsätze sind sie gut vorbereitet, wie sich im Jahresbericht zeigte. Drei der 27 aktiven Mitglieder der Einsatzabteilung sind im vergangenen Jahr zum Atemschutzgeräteträger ausgebildet worden, zwei Mitglieder waren beim Sprechfunkerlehrgang. Er selbst habe am Zugführer-Aufbaulehrgang sowie an einem Seminar „Einsatzübungen“ am Institut der Feuerwehr in Münster teilgenommen, berichtete Micke. An 20 Dienstabenden bereiteten sich die Vohrener Wehrleute auf die Einsätze vor.

Zwei Neumitglieder begrüßt

Als Neumitglieder wurden Florian Micke und Tom Picker im Löschzug begrüßt. Mit einem großen Präsentkorb wurde Martin Schönebeck geehrt, der 2021 sein 35-jähriges Feuerwehrjubiläum feierte. In Abwesenheit wurde Bernd Wilmer für das gleiche Jubiläum ausgezeichnet. Seit 40 Jahren ist Hubert Isernhinke Mitglied, auch er wurde in Abwesenheit ausgezeichnet.

Neu in den Löschzug Vohren aufgenommen wurden Florian Micke und Tom Picker. Foto: Andreas Engbert

Große Freude herrschte bei Einheitsführer Michael Laumann über die neue Alarmumkleide: „Bisher mussten wir uns neben den Fahrzeugen umziehen“, erinnerte an nicht vorschriftsgemäße Zustände im Vohrener Gerätehaus. Diese wurden beseitigt. In der Garage, die zuvor den Einsatzleitwagen beherbergte, wurden Spinde aufgestellt, um ein sicheres Umziehen zu gewährleisten. Der Einsatzleitwagen steht seitdem in einer neuen Garage, die an das Gerätehaus angebaut wurde. „Unser Gerätehaus bietet noch genug Platz für weitere interessierte und motivierte Kameraden“, appellierte der Chef des Löschzugs sieben in Richtung aller Vohrener Männer und Frauen, der Feuerwehr beizutreten. In diesem Jahr, so blickte Laumann voraus, solle der Parkplatz für die Einsatzkräfte asphaltiert werden.

 In der ehemaligen ELW-Garage ist die neuen Alarmumkleide für die Einsatzkräfte entstanden. Foto: Andreas Engbert

In einer kurzen Ansprache wandte sich Christof Amsbeck als Leiter der Warendorfer Feuerwehr an den Löschzug und dankte den Mitgliedern für ihren Einsatz.Bernhard Heitmann berichtete, dass die Ehrenabteilung mit einer Besichtigung des Wasserwerks in Beckum-Vellern und einem Kartoffelpufferessen die Treffen im letzten Jahr hat wieder aufleben lassen.

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