Heimatverein Freckenhorst
Neues Heft für die Schriftenreihe
Freckenhorst
Druckfrisch ist sie noch, die neueste Schriftenreihe des Heimatvereins Freckenhorst. Das Heft erscheint in einer 600er Auflage und ist für fünf Euro erhältlich.
2020 war das bisher letzte Heft erschienen, nun liegt mit Heft 25 druckfrisch die neueste Ausgabe der Schriftenreihe des Freckenhorster Heimatvereins vor. Neben einem Rückblick auf die Arbeit des Vereins in den letzten drei Jahren enthält das Heft sieben Beiträge zu unterschiedlichsten Themen: Die Gründerin des Reiterhofs Schulze Niehues, die neue Orgel, das Freckenhorster Heberegister, der Äbtissinnenstab in der Stiftskammer, die Auswanderungsgeschichte der Familie Toppmöller in die USA und nicht zuletzt der „Neue Blick auf Freckenhorst“, die neuen, umfangreichen und nicht nur touristischen Stadtinformationen.
Das mit 28 Seiten umfangreichste Kapitel scheint zugleich Garant dafür, dass es auch ein Heft 26 geben wird – was auch die Herausgeber Ulrich Möllmann und Andreas Engbert bestätigen: Der 32 Seiten lange Beitrag von Helmut Eismann „Die Ziegelei Schulze Walgern“ ist nur Teil eins dieser umfassenden Information über Gründerin, Firma und Gebäude, der einen interessanten Blick in die Bedeutung dieses Industriezweigs eröffnet. Der ziegelrote Umschlag, der ein Bild der Stele mit der Stadt- und Stiftstour umrahmt, wurde bewusst in dieser Farbe und dem Kontrast von alt und neu gestaltet.
Ausgabe hat 88 Seiten
Wie aus den voraufgegangenen Heften der Schriftenreihe gewohnt, bietet die 88-seitige Ausgabe eine abwechslungsreiche Mischung aus leicht lesbar geschriebenen Berichten und reichlich wissenschaftlich anmutender Kost mit umfangreicher Quellenangabe. Zwei unterschiedliche Blickwinkel auf Geschichte und Geschehnisse der Stiftsstadt, die sich auch in vielen Jahren und Jahrzehnten noch zum Lesen und vor allem auch zum Nachschlagen und Nachforschen eignen werden.
Dazu können auch die weiteren Bände der Schriftenreihe genutzt werden. Aus dem Inhalt der ersten fünf Ausgaben sind nur Kopien möglich, denn von ihnen liegt nur noch eine eiserne Reserve an Bestandsausgaben vor. Ab Heft Nummer sechs können noch Exemplare erworben werden.
Heft erscheint in 600er Auflage
Das aktuelle Heft, erschienen in 600er Auflage, ist für 5 Euro erhältlich. „Alle rund 450 Mitglieder des Vereins bekommen es ohnehin“, verrät Margit Schulze Stentrup, die mit Helmut Eismann das innere Vorstandsteam bildet. Dabei werden manche Exemplare bis nach Norddeutschland und Berlin auf den Weg gebracht. „Wir haben regelmäßig um die 30 Anfragen aus dem Internet“, weiß Eismann. Dort sind auch die Inhaltsverzeichnisse aller Ausgaben nachzulesen.
Es sei immer wieder eine Herausforderung Autoren zu finden, die bereit seien zu schreiben oder bestehende Werke umzuformulieren. Da sie dies nahezu kostenlos tun, sei man ihnen sehr dankbar, betonte Andreas Engbert. „Es gibt ein Abendessen als Dankeschön“, verriet Frau Schulze Stentrup, die ergänzend noch auf das Thiatildisessen am 30. Januar ab 19.30 Uhr bei Huesmann hinwies, das im Anschluss an die um 18 Uhr beginnende Messe zu Ehren der ersten Äbtissin des Freckenhorster Stifts stattfindet. Anmeldungen sind noch unter 02581/44761 möglich.
Bei diesem Essen wird nicht nur das neu erschienene Heft vorgestellt und zum Kauf angeboten, es soll auch eine bisher nicht genannte Person geehrt werden, deren Identität sich aber an diesem Abend in der voraufgehenden Laudatio sicherlich erraten lassen wird.
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