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Sanitätshaus Künzelt setzt auf Innovation

Prothesen aus dem 3D-Drucker

Warendorf

Benötigte das Team vom Sanitätshaus Künzelt früher bis zu sechs Wochen von der Anpassung bis zur Fertigstellung eines Kopfschutzhelms aus Leder, kommt der Kunststoffhelm heute in 24 bis 48 Stunden aus dem 3D-Drucker.

Von Joachim Edler

Prothesen und Orthosen aus dem 3D-Drucker:  Kai Künzelt, Inhaber des gleichnamigen Orthopädie-Technik-Zentrums und Sanitätshauses, setzt auf Innovation.  Davon überzeugten sich am Dienstag die CDU-Politiker Henning Rehbaum, Daniel Hagemeier und Johannes Austermann. Sie ließen sich von Orthopädietechnik-Meister Tobias Flechtker zeigen, wie eine Handorthese hergestellt wird.  Foto: Joachim Edler

Kai Künzelt, Inhaber des gleichnamigen Orthopädie-Technik-Zentrums und Sanitätshauses, setzt auf Innovation. Längst hat die Digitalisierung in seinen Filialen in Hamm (Hauptzentrale mit Werkstatt), Ahlen, Schloss Holte, Quakenbrück und Warendorf Einzug gehalten. Griff der Orthopädietechnik-Mechaniker (so die Bezeichnung des Ausbildungsberufes) früher noch zu Gips, um einen Abdruck anzufertigen, gehören heute Scanner, iPad und 3D-Drucker zu seinem Handwerkszeug, um perfekt angepasste Hilfsmittel wie 3D-gedruckte Kopfschutzhelme für Epileptiker oder frisch am Kopf operierte Menschen herzustellen.

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