Verträge unterzeichnet
Stadt Warendorf hat Brinkhaus-Brache gekauft
Warendorf
Der Kauf ist besiegelt: Die Stadt Warendorf wird Besitzerin der Textilbrache Brinkhaus. Die 5,5 Millionen Euro-Investition ist für Bürgermeister Peter Horstmann „eine Riesenchance für die Entwicklung unserer Stadt“.
Jetzt ging es alles ganz schnell: Die Stadt hat Freitag das Brinkhausgelände von der Firma Arning Bauunternehmung GmbH erworben. Rund 14 Tage nach dem Beschluss des Rates, die Verhandlungen mit der Firma Arning zum Abschluss zu bringen, wurde der Kaufvertrag über das Brinkhausgelände am Freitag notariell beurkundet. Kaufpreis: 5,5 Millionen Euro.
Bürgermeister Peter Horstmann hatte im Gespräch mit den WN erst vor gut einer Woche damit gerechnet, dass es nach dem Votum durch den Rat sehr bald etwas werden könne mit dem Kauf der Brache. An der Unterzeichnung nahmen für die Stadt neben Bürgermeister Peter Horstmann Baudirektor Peter Pesch und Stadtjustiziar Dr. Bernd Köster teil. Die Firma Arning wurde durch Geschäftsführer Oliver Hock vertreten.
Voraussetzung für Landesgartenschau-Bewerbung
Mit Vertragsunterzeichnung ist der Besitz an dem rund 43 000 Quadratmeter großen Areal der ehemaligen Firma H. Brinkhaus GmbH & Co. KG auf die Stadt Warendorf übergegangen. Die Eigentumsumschreibung im Grundbuch erfolgt mit Zahlung des Kaufpreises (umgerechnet 127,90 Euro pro Quadratmeter) spätestens zum 30. Juni 2022.
Warendorfs Bürgermeister Peter Horstmann
Bürgermeister Peter Horstmann dankte in einer Stellungnahme den Mitgliedern des Rates für die sachlichen und verantwortungsbewussten Beratungen und den Beschluss, die Verhandlungen zum Ankauf erfolgreich zum Abschluss bringen zu können: „Mit dem Grundstückskauf schaffen wir die Voraussetzung für eine erfolgreiche Bewerbung für die Landesgartenschau 2026. Der Erwerb der Brinkhausfläche beendet nicht nur einen jahrelangen Stillstand, er ist vor allem eine Riesenchance für die Entwicklung unserer Stadt. Als Bürgermeister freue ich mich sehr darauf, diese nun gemeinsam mit Verwaltung, Politik und der Stadtgesellschaft zu ergreifen und die Industriebrache mit neuem Leben zu füllen.“
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