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Rund 150 Besucher bei Milter Emsflimmern

Superstart nach Zwangspause

Milte

Lange durfte es nicht flimmern an der Ems. Samstag endlich wieder. Und das TAW-Technikteam bekam in Milte alles hin.

Von Rebecca Lek

Kino unterm Sternenhimmel: Rund 150 Milter sahen sich „FAuch wenn es lange nichts fürs Technikteam des TAW Foto: André AuerRebecca Lek

Das Theater am Wall ist wieder da. So lautete die Botschaft am Samstag. Nach einer Picknicklesung am Emssee ging es abends mit dem Emsflimmern in Milte weiter. In Kooperation mit dem DJK Rot-Weiß Milte zeigte das TAW auf dem Sportplatz die britische Liebeskomödie „Fisherman’s Friends – Vom Kutter in die Charts“.

Die Grobauswahl hatte die Kinokommission übernommen, die endgültige Entscheidung durfte über den Film durfte der Sportverein treffen. Neben „Fisherman’s Friend“ stand noch das Fußball-Drama „Zu weit weg“ zu Auswahl. „Wir haben uns bewusst dagegen entschieden. Auch wenn wir gerne einen Film mit sportlichen Bezug gezeigt, aber wir wollten vor allem etwas, das die breite Masse anspricht“, berichtet Dirk Strotbaum, Vorsitzender des DJK Milte.

Filmtitel sollte breite Masse ansprechen

Das Konzept kam an, denn beim Emsflimmern fanden sich rund 150 Besucher ein.

Einlass war 19.30 Uhr, Start des Filmes kurz nach der Dämmerung gegen 21.15 Uhr. Es galten die typischen Corona-Regeln und die Rückverfolgbarkeit musste gewährleistet sein. Die Helfer hatten rund 300 Plätze aufgebaut. Viele Milteraner hatten sich bereits mit Vorfeld auch mit eigenen Sitzgelegenheiten und Picknickdecken angekündigt. Auch wenn eigene Getränke und Speisen erlaubt waren, hatte der Sportverein fürs leibliche Wohl vorgesorgt. Würstchen, Eis und Kaltgetränke konnten erworben werden.

Das Team des Theaters am Wall musste die letzten drei Wochen richtig Gas geben. Nach der langen Zwangspause waren alle etwas eingerostet und mussten zusätzlich die Corona-Vorgaben beachten. Denn das gesamte Equipment musste irgendwie auch nach Milte hinüber gebracht werden. Die ehrenamtlichen Helfer hatten aber alle richtig Lust, sodass alles ohne Verzögerungen ablief. „Insgesamt fiel es uns leicht. Das Emsflimmern ist etwas ganz Besonderes, auf das wir uns immer sehr freuen“, berichtet Björn Mehles vom Technikteam.

Björn Mehles vom TAW-Technikteam

Das Emsflimmern fand in diesem Jahr zum ersten Mal ohne Pause statt, um längere Warteschlangen zu vermeiden. „Wir hatten viel zu tun und mussten von Null auf 100 wieder hochfahren. Ohne die ganzen Helfer wäre das gar nicht möglich“, zeigt sich Raphaela Lagrange von der Kinokommission stolz auf das Team.

Nächsten Freitag, am 20. August, zeigt das TAW „Dream Horse“ im Landgestüt. Auch hier werden die Karten ausschließlich an der Abendkasse verkauft.

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