Kneipp-Verein besucht Firma Taoasis
Tagestour zur „Lippischen Provence“
Warendorf
Die Mitglieder des Kneipp-Vereins Warendorf ließen sich kürzlich bei einem Tagesbesuch der Firma Taoasis Lavendelduft im die Nase wehen. Die Firma verwendet Lavendel zur Herstellung hochwertige Öle.
50 Mitglieder und Gäste des Kneipp-Vereins Warendorf genossen einen Tagesausflug zur Lavendelblüte in die „Lippische Provence“, wie die Lavendelfelder der Firma Taoasis in Lage und Umgebung mittlerweile genannt werden.
„Die Taoasis Natur Duft Manufaktur stellt seit über 30 Jahren naturreine und hochwertige ätherische Öle aus zertifiziertem Bio- und Demeter-Anbau her. Seit 2014 wird der Lavendel im Lipper Land auf mittlerweile rund zehn Hektar angebaut“, heißt es in dem Reisebericht des Kneipp-Vereins.
Am Stammsitz in Lage führte eine Aroma-Expertin des Hauses die Gruppe durch den wunderschön angelegten botanischen Duftgarten. Sie vermittelte sehr viel Wissenswertes über die Anwendungsgebiete der angebauten Duftpflanzen. Auf dem etwa zwei Hektar großen Gelände wachsen über eine halbe Million Pflanzen, von den denen rund 80 Prozent aromatische Pflanzen sind, aus denen auch ätherische Öle gewonnen werden.
Blühende Felder mit Lavendel, Rosmarin, Schafgabe und Johanniskraut
Direkt neben dem Duftgarten erstrecken sich über jeweils tausende Quadratmeter die blühenden Felder mit Lavendel, Rosmarin, Schafgabe, Johanniskraut und vielem mehr.
In der Destillerie hatte die Besuchergruppe des Kneipp-Vereins die Gelegenheit, der Gewinnung von Lavendelöl beizuwohnen und erfuhr erstaunt, dass 20 bis 40 Kilo Lavendel benötigt werden, um etwa einen Liter Öl zu gewinnen. Im angrenzenden Aroma-Shop wurde der Geruchssinn vor echte Herausforderungen gestellt. „Die angenehmen Düfte haben natürlich auch den Hunger angeregt, der im Sudhaus von Liebhart‘s Fachwerkdorf in Detmold bestens gestillt werden konnte“, zieht der Kneipp-Verein in seiner Pressenotiz Bilanz.
Dorf mit Fachwerkhäusern aus der Region
Hier wurden in sorgsamer Kleinarbeit Fachwerkhäuser aus der Region abgebaut und liebevoll zu einem kleinen „Dorf“ wieder aufgebaut. Eine Brennerei, Weindiele, Konditorei mit Café, Dorfkirche und eine Privatbrauerei ergänzen das charmante Ensemble.
Auf der Rückfahrt wartete auf die Reisenden noch eine Pausenmöglichkeit im versteckt gelegenen Ausflugslokal „Bienenschmidt“ direkt am Hermannweg, um den schönen Tag mit Kaffee und leckerem Kuchen abzuschließen.
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