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Verwandte unter Trümmern gestorben

Wie der Warendorfer Veli Firtina das Erdbeben in der Türkei erlebt hat

Warendorf/Pazarcik 

Der Warendorfer Veli Firtina ist in Pazarcik geboren. In der türkischen Kleinstadt in der Provinz Kahraman Maras richtete das Erdbeben wie an vielen anderen Orten schwere Verwüstungen an. „Mein Cousin ist unter den Trümmern gestorben“, sagt er im Gespräch mit unserer Redaktion und ringt mit den Tränen.

Von Joachim Edler

Menschen versammeln sich in Pazarcik in der Provinz Kahramanmaras. Vor ihnen sind die Überreste dessen, was einmal ein Gebäude war.  Foto: dpa

Sechs Tage nach der Erdbeben-Katastrophe in der Türkei und in Syrien schwindet die Hoffnung auf Überlebende. Die Zahl der Todesopfer steigt. Unter den Trümmern der vielen Tausend eingestürzten Gebäude in beiden Ländern sind vermutlich noch Zehntausende Opfer zu befürchten. Bislang sind insgesamt mehr als 16.000 Tote gemeldet worden. „In der Türkei konnten bislang etwa 8000 Menschen aus den Trümmern gerettet werden“, weiß Veli Firtina, der stündlich die Nachrichten bis spät in die Nacht verfolgt.

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