Versammlung des TuS Freckenhorst
Vorstandsarbeit wird neu strukturiert
Freckenhorst
Der TuS Freckenhorst hat im Rahmen seiner Mitgliederversammlung die Vorstandsarbeit neu strukturiert. Die alte Struktur wurde durch die neue Konstellation der Teamarbeit mit der entsprechenden Aufgabenverteilung ersetzt.
Für den TuS Freckenhorst wird die Mitgliederversammlung im Gasthof „Alter Westfale“ positiv in Erinnerung bleiben. „Wenn man zurückblickt, war es schwer genug“, leitete der Vorsitzende Gerd Buller in die Versammlung ein. Die Mitgliederversammlungen von 2019 und 2020 mussten Pandemiebedingt verschoben werden. Nun sollte man meinen, dass es nicht viel zu berichten gab, aber die Tagesordnung umfasste 17 Punkte, die an diesem Abend abgearbeitet wurden, darunter, der Rückblick, der Berichte aus den Abteilungen und der Kassenbericht.
Der Rückblick viel knapp aus. Corona bremste den Sport- und Spielbetrieb drastisch aus. „Es hieß nur noch aufschieben, verschieben und absagen“, erinnerte Buller. Aber der Vorstand war in dieser Zeit nicht untätig und hat die Chance ergriffen, neue Ideen auszuarbeiten. So konnte im August eine Vereins- App vorgestellt werden. Corona hat gezeigt, wie wichtig Kommunikation ist“, folgert Buller und leitet damit schon vorsichtig zu den angekündigten Neuerungen im Verein über. Allerdings setzte sich hier ein aufwendiges Prozedere in Gang. Ein erster wichtiger Punkt war die Vorstellung und Abstimmung über einige Änderungen in der Satzung, die die Änderungen in der Vereinsstruktur einleiten und von den Mitgliedern einstimmig angenommen wurde.
Dann erst konnte der Vorstand entlastet werden und stellte sich, auf Basis der neuen Satzung, zur Neuwahl. Der alte und neue Vorstand war dann allerdings nur wenige Minuten im Amt. Die alte Struktur der Vorstandsarbeit sollte an diesem Abend einer neuen Konstellation der Teamarbeit mit der entsprechenden Aufgabenverteilung in den einzelnen Bereichen weichen:
Vereinsentwicklung – Helmut Achtermann, Finanzen – Johannes Scheimann, Verwaltung – Jan Gierhake, Öffentlichkeitsarbeit – Dennis Walendi, Geschäftsstelle Stadt und Politik – Heinz Hanewinkel, und Personal und Recht – Friedhelm Adam.
Nachdem der schwierigste Teil geschafft war galt es, einige langjährige Mitglieder zu ehren. Fabian Wieschhörster und Michael Kürten erhielten die silberne Ehrennadel. Die goldene Nadel gab es für Ralf Bolte. Zu Ehrenmitgliedern wurden Konrad Dittrich und Dieter Droste ernannt und mit einer Urkunde geehrt.
Der TuS ist eine soziale Gemeinschaft, die Kindern und Jugendlichen wertvolle Impulse für ihr zukünftiges Leben geben kann“, erklärt Dittrich seine langjährigen Ambitionen, denen sich Dieter Droste anschloss.
Eine gut zehn minütige Laudatio gab es für Gerd Buller, der nach der Neustrukturierung aus dem Vorstand ausscheidet aber dem TuS weiterhin erhalten bleibt. „Eine Gesellschaft, die im Wandel ist, braucht das Ehrenamt“, zeigt er sich bescheiden. Für seinen langjährigen Einsatz bekommt er verdiente Standing Ovations und einen minutenlangen Applaus der Mitglieder.
Startseite