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Ingeborg Pelster geht in Ruhestand - Nachfolgerin ist Yvonne Hüllbrock

Wechsel im Amt der Gleichstellungsbeauftragen

Warendorf

Das Thema „Gleichstellung“ ist und bleibt eine Herausforderung. Für Ingeborg Pelster war es aber auch immer eine Herzensangelegenheit - zehn Jahre war sie die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Warendorf.

Wechsel der Gleichstellungsbeauftragten:  Ingeborg Pelster (r.)  geht in den Ruhestand, Yvonne Hüllbrock folgt ihr nach. Bürgermeister Peter Horstmann (Mitte) dankt für den jahrelangen Einsatz von Ingeborg Pelster.  Foto: Stadt Warendorf

47 Jahre beim gleichen Arbeitgeber – gerade für die jüngeren Generationen eine kaum vorstellbare Aussicht. Wie abwechslungsreich sich diese Zeit jedoch gestalten kann, zeigt Ingeborg Pelster. Nach 47 Jahren im Dienst der Stadt Warendorf wurde sie nun von Bürgermeister Peter Horstmann in den verdienten Ruhestand verabschiedet.

Vom Bauamt über den Personalrat in die Gleichstellung: Ingeborg Pelsters Weg zeigt, wie vielfältig und abwechslungsreich die Tätigkeit für die Stadt Warendorf sein kann. Insbesondere letztere Station war ihr Herzensprojekt: „Gleichstellungarbeit ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung und Chance zugleich", betont sie. Nach zehn Jahren als Gleichstellungsbeauftragte für die Stadt blickt sie auf einen Wandel, den der öffentliche Dienst in dieser Zeit unternommen hat. Insbesondere die Gleichstellung von Mann und Frau auf allen Ebenen war ihr dabei zu jeder Zeit ein Anliegen.

Sensibilierung für Gleichstellung vorangetrieben

„Ingeborg Pelster hat das Thema Gleichstellung in den letzten Jahren nicht nur in der Verwaltung, sondern in der Stadtgesellschaft vorangetrieben. Auch dank ihres Engagements steigt die Sensibilisierung für die Thematik und wir sind auf einem guten Weg, haben aber – wie der Equal Pay Day zeigt – auch noch einige Hürden vor uns“, würdigt Bürgermeister Peter Horstmann Pelsters langjährigen unermüdlichen Einsatz.

Ihre Nachfolge trat zum 1. Januar  Yvonne Hüllbrock an. Die 38-Jährige, die ebenfalls auf eine langjährige Verwaltungserfahrung zurückblicken kann, freut sich auf die vielfältigen Aufgaben, die ihre neue Position mit sich bringt. „Ich möchte die Gleichstellungsarbeit sichtbarer machen. Und mich für für Chancengleichheit in Familie und Beruf und für mehr Mitbestimmung von Frauen an politischen Entscheidungen einsetzen“, erklärt sie.

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