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Jens Spahn im Gespräch mit Unternehmern

„Wir müssen den Blick und die Technologien öffnen“

Kreis Warendorf

Die Unternehmen beschäftigt nicht nur das Thema Energie. Das wurde bei einem Austausch mit Jens Spahn deutlich.

 Unternehmer aus den Kreisen Steinfurt und Warendorf platzierten ihre Themen und Fragestellungen aus dem Unternehmensalltag direkt bei Jens Spahn

In seiner Funktion als Vizevorsitzender der CDU-Bundestagsfraktion berichtete Jens Spahn beim „Bericht aus Berlin“  aus der bundesdeutschen Politik. Auf  Einladung der Kreishandwerkerschaft Steinfurt Warendorf und dem Unternehmens- und Wirtschaftsverband Westfalen kam Spahn mit mehr als 40  Unternehmerinnen und Unternehmern ins Gespräch.

Das jährlich stattfindende Format „Bericht aus Berlin“ des Unternehmens- und Wirtschaftsverbandes hat sich bewährt. Wo sonst können Unternehmer aus der heimischen Wirtschaft mit wichtigen politischen Akteuren ins Gespräch kommen. Und so machte Spahn, der sich noch kurz vor dem Termin von Hauptgeschäftsführer Frank Tischner die neuen Bildungswerkstätten der Kreishandwerkerschaft Steinfurt Warendorf zeigen ließ, es in seinem Bericht kurz, um in den direkten Austausch zu kommen. Dabei ging es um konkrete Krisen wie die Pandemie und den Krieg in der Ukraine, aber vor allem um die Folgen für die Wirtschaft, wie Abhängigkeiten und die Versorgungssicherheit 2030.

Mit Blick auf die konjunkturelle Lage Deutschlands betonte Spahn: „Die nächsten Jahre werden anstrengend, aber mit unserer politischen Stabilität, dem sozialen Miteinander und unserer Wirtschaftskraft haben wir gute Startbedingungen.“ Wichtig sei es, in allen Fragestellungen pragmatischer zu werden. „Wir müssen den Blick und die Technologien öffnen, um uns den gesellschaftlichen Herausforderungen jetzt und für die Zukunft zu stellen.“

Nach diesem Überblick über die aktuelle politische Lage, drehte sich die anschließende Diskussion um konkrete Fragestellungen aus dem Unternehmensalltag. Die Anwesenden sprachen mit Spahn über praktische Beispiele zu den Themen Fachkräftezuwanderung, zunehmende Dokumentationspflichten im Zuge des Lieferkettengesetzes, die Verträglichkeit von Mini-Jobs mit Rentenansprüchen etc. Die Themenvielfalt in den Beiträgen zeigte, dass längst nicht nur das Thema Energie die Unternehmen beschäftigt.

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