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Lesung mit Sebastian Koch

In den Abgründen rasender Eifersucht

Münster

Beethovens berühmte „Kreutzersonate“, die der nicht minder berühmten Tolstoi-Novelle ihren Namen gibt, war bei Sebastian Kochs Lesung im Großen Haus des Theaters nicht nur als musikalisches Echo vorhanden. Sie erklang live und im Wechselspiel mit der Meistererzählung über rasende Eifersucht. Ein faszinierender Abend.

Von Arndt Zinkant

Manuel Druminski, Anna Buchberger und Sebastian Koch Foto: zin

Die Musik hat das erste Wort. Und auch das letzte. Beethovens berühmte „Kreutzersonate“, die der nicht minder berühmten Tolstoi-Novelle ihren Namen gibt, ist bei Sebastian Kochs Lesung im Großen Haus des Theaters nicht nur als musikalisches Echo vorhanden. Sie erklingt live und im Wechselspiel mit der Meistererzählung über rasende Eifersucht inmitten gediegener Bürgerlichkeit, die in Blut und Tod endet. Ein intensiver Schoneberg-Abend, dem das Publikum in atemloser Spannung folgte. Alles wurde getragen vom originellen Konzept des bekannten Schauspielers.

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