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Mordkommission im Einsatz

71-jähriger Mann soll Ehefrau und dann sich selbst getötet haben

Münster/Wettringen

Ein 71-jähriger Mann steht im Verdacht, am Freitag (10.3.) zunächst seine ebenfalls 71-jährige Ehefrau und dann sich selbst im gemeinsamen Haus an der Mozartstraße in Wettringen umgebracht zu haben.

Nach einem mutmaßlichen Tötungsdelikt in Wettringen ermittelt die Polizei Münster. Foto: David Inderlied/dpa/Illustration

Die Obduktionen der Leichname haben ergeben, dass beide Personen durch Stich- beziehungsweise Schnittverletzungen verstorben sind, heißt es in einer am Montag veröffentlichten gemeinsamen Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Münster der Polizei Steinfurt und Münster.

Motiv im privaten Umfeld

Eine Mordkommission wurde unter der Leitung des Ersten Kriminalhauptkommissars Thomas Götze bei der Polizei Münster eingerichtet. Bisherigen Ermittlungen zufolge liegt das Motiv im privaten Umfeld.

Hinweis: Der Pressekodex sieht vor, dass über Suizide zurückhaltend berichtet wird.Dies gilt insbesondere für die Nennung von Namen und die Schilderung näherer Begleitumstände. Grund für die Zurückhaltung ist die hohe Nachahmerquote nach jeder Berichterstattung über Selbsttötungen. Daher werden wir nicht im Detail über den Vorfall berichten.

Wenn Sie sich selbst betroffen fühlen, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge. Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie Hilfe von Beratern, die schon in vielen Fällen Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen konnten. Ergänzend können Sie das Angebot der Krisenhilfe Münster (0251-519005) in Anspruch nehmen und dort bis zu zehn kostenlose persönliche Beratungstermine vereinbaren.

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