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Migration

Fast jeder Vierte in NRW hat ausländische Wurzeln

Düsseldorf (dpa/lnw) - Fast jeder vierte Einwohner in Nordrhein-Westfalen hat ausländische Wurzeln. Wie das Statistische Landesamt am Donnerstag in Düsseldorf mitteilte, hatten im vergangenen Jahr 23,6 Prozent der rund 17,6 Millionen NRW-Einwohner einen Migrationshintergrund. Mit durchschnittlich 35 Jahren war die Gruppe deutlich jünger als die deutsche, die im Schnitt 46 Jahre alt war. Wuppertal hatte mit 35 Prozent den höchsten Anteil von Migranten, im Kreis Coesfeld im Münsterland waren es nur 10,7 Prozent. Jeder fünfte Migrant war türkischer Herkunft (21 Prozent), gefolgt von polnischer (13,6) und russischer (8) Abstammung.

dpa

Zu Personen mit Migrationshintergrund gehören ausländische Staatsbürger sowie solche, die nach 1949 entweder selbst zugewandert sind oder von denen mindestens ein Elternteil aus dem Ausland nach Deutschland gezogen ist.

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