Krisenhilfe
Für Ukraine-Geflüchtete: Gelsenkirchen baut Impfzentrum um
Gelsenkirchen (dpa/lnw)
Die Stadt Gelsenkirchen beginnt am Montag mit dem Umbau ihres Corona-Impfzentrums zu einer Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge aus der Ukraine. Rund 300 Menschen sollen ab Ende März bei Bedarf in der Halle Platz finden, wie die die Stadt angekündigt hat. Als Impfzentrum wird die Eissporthalle nicht mehr benötigt - zuletzt war die Nachfrage nach Impfungen äußerst gering. Die Stadt nutzt für die Impfungen statt der Halle künftig Impfbusse.
2015, als viele Flüchtlinge aus Syrien nach Deutschland kamen, wurde die Halle schon mal zur Unterbringung der Menschen genutzt. An diese Erfahrungen könne die Stadt anknüpfen, sagte ein Sprecher.
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