Schutzsuchende
Gelsenkirchen baut Impfzentrum für Ukraine-Flüchtlinge um
Gelsenkirchen (dpa/lnw)
Die Stadt Gelsenkirchen arbeitet intensiv am Umbau einer bisher als Impfzentrum genutzten Eissporthalle für Ukraine-Flüchtlinge. Aktuell würden noch Einrichtungsteile des Impfzentrums entfernt. Von April an sollten hier bis zu 250 Menschen Zuflucht finden können, sagte ein Stadtsprecher am Dienstag. Corona-Impfungen würden weiter über Impfbusse angeboten.
Die Stadt habe am Montag außerdem bereits einen «Info-Point Ukraine» für Geflüchtete in einem Sportzentrum eingerichtet, in dem bereits 100 Menschen erfasst worden seien, teilte die Stadt mit. Der erste Einsatztag habe «weitgehend reibungslos» geklappt. Gelsenkirchen nutzt neben der Eissporthalle eine ehemalige Hauptschule sowie zwei Turnhallen für die Unterbringung von Flüchtlingen.
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