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Recklinghausen

Nach Güterzug-Unfall - Zustand des verletzten Jungen besser

Recklinghausen (dpa)

Zwei Wochen nach dem Unfall an einer Bahnstrecke in Recklinghausen geht es dem verletzten neunjährigen Jungen besser. Das Kind hatte zunächst in akuter Lebensgefahr geschwebt und konnte nach einer Operation stabilisiert werden. Er sei nun im Krankenhaus auf dem Wege der Besserung, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag. Ein zweiter Junge, zehn Jahre alt, war ums Leben gekommen. Die beiden Kinder waren von einem Güterzug erfasst worden.

Von dpa

Der Güterzug stehtmauf den Gleisen. Foto: Christoph Reichwein/dpa/Archiv

Sein Sohn könne nach der schweren Kopfverletzung noch nicht essen und sprechen, öffne aber die Augen und solle demnächst eine Reha antreten, sagte der Vater des verletzten Jungen der «Recklinghäuser Zeitung». Es gehe ihm von Tag zu Tag besser. Die Polizei machte dazu keine genauen Angaben. Man habe das Kind noch nicht befragen können.

Aus den Aussagen des Lokführers, der äußerlich unverletzt geblieben war, ergaben sich dem Polizeisprecher zufolge keine neuen Erkenntnisse. Das gelte auch für Zeugenhinweise. Die Ermittlungen zu der nach wie vor unklaren Unfallursache dauerten an. Die Polizei hatte den Unfallbereich großräumig untersucht und auch Drohnenaufnahmen angefertigt.

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