Neonazi raucht und beschimpft Zuggast im Münsterland
Münster (dpa)
Die Bundespolizei hat gegen einen polizeibekannten Neonazi aus Rheinland-Pfalz nach einer Zugfahrt im Münsterland Ermittlungen eingeleitet. Laut Mitteilung von Donnerstag zündete sich der 54-Jährige aus Nierstein zwischen Münster und Greven eine Zigarette an. Als ein 27-jähriger Emsdettener ihn bat, sich an das Rauchverbot zu halten, wurde er rassistisch beschimpft. Auf dem Arm zeigte der Mann dabei als Tätowierung verfassungswidrige SS-Runen.
Die Polizei ermittelt jetzt wegen Beleidigung, Volksverhetzung und der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.
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