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AfD-Spitzenkandidat

Trotz Verlusten: AfD'ler Wagner ist «ein bisschen stolz»

Düsseldorf (dpa/lnw)

Trotz Stimmenverlusten bei der Landtagswahl ist Nordrhein-Westfalens AfD nach Aussage ihres Spitzenkandidaten Markus Wagner «froh und glücklich». Man habe sich «natürlich mehr erhofft», aber kleinere Parteien hätten es schwer gehabt, da es im Wahlkampf auch um die Ministerpräsidentenfrage gegangen sei, sagte Wagner am Montag dem Sender WDR 5.

Von dpa

Der Spitzenkandidat der AfD in NRW, Markus Wagner (r) beantworten Fragen des Moderators Jochen Trum. Foto: Fabian Strauch/dpa

«Die FDP hat es besonders schlimm erwischt, die Linke spielt keine Rolle mehr und auch die AfD hat es getroffen - allerdings haben wir das dann durchaus in Grenzen gehalten und uns weitgehend konsolidiert und wir sind wieder eingezogen», sagte Wagner. Über den Wiedereinzug in den Landtag sei man «ein bisschen stolz».

Bei der Landtagswahl am Sonntag bekam die AfD laut vorläufigem amtlichen Ergebnis 5,4 Prozent und damit 2,0 Prozentpunkte weniger als 2017. AfD-Bundeschef Tino Chrupalla hatte sich am Sonntagabend enttäuscht gezeigt und für die Partei eine «Initiative West» ins Spiel gebracht. Auf die Frage, was das bedeute, sagte Wagner: «Darüber werden wir uns in Ruhe unterhalten, was er damit meint. Zur Zeit ist das eine Begrifflichkeit, die im Raum steht, die muss noch mit Leben gefüllt werden.»

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