Vorpommern-Landkreise schicken Helfer in die Eifel
Grimmen (dpa)
Die Hochwasser-Katastrophengebiete in der Eifel erhalten Unterstützung aus Mecklenburg-Vorpommern. Am Dienstagnachmittag trafen sich insgesamt 45 Helferinnen und Helfer aus den Landkreisen Vorpommern-Greifswald und Vorpommern-Rügen in Grimmen, um die Fahrt im geschlossenen Verband mit 14 Fahrzeugen anzutreten. Nach Angaben des Landratamts Vorpommern-Greifswald hatten die Kreise zuvor vom Landesamt für zentrale Aufgaben und Technik der Polizei, Brand- und Katastrophenschutz ein Hilfeleistungsersuchen für die Katastrophengebiete erhalten.
Die Landkreise stellen einen Betreuungszug und ein Kreisauskunftsbüro, bei dem unter anderem Angaben zu vermissten Personen zusammenlaufen können. Jörg Beckmann, Chef des Katastrophenschutzes Mecklenburg-Vorpommern, sagte in Schwerin, der Verband bringe unter anderem 300 Feldbetten in die Eifel. Insgesamt könne die Einheit bis zu 500 Menschen betreuen. Es sei zu erwarten, dass der Verband sein Ziel in der Nacht zum Mittwoch erreicht.
Startseite