Fußball: Westfalenligist verlängert
Dritte Reckels-Saison beim 1. FC Gievenbeck
Münster
Der 1. FC Gievenbeck hat wenig überraschend den Vertrag mit Cheftrainer Florian Reckels verlängert. Bereits Ende Dezember hatte der Sportliche Leiter Carsten Becker angedeutet, dass nichts gegen eine weitere Zusammenarbeit spricht.
Schon vor dem Jahreswechsel gab es Signale aus dem Sportpark, dass Trainer Florian Reckels und sein Stab dem 1. FC Gievenbeck erhalten bleiben sollen. Nun hat der Club Nägel mit Köpfen gemacht und seinen Chefcoach für eine weitere Saison, dann seine dritte, gebunden. Wie üblich verlängerten beide Seiten für ein Jahr. Spielzeit eins endete mit Platz drei vor dem Abbruch nach sieben Partien. Aktuell ist der Westfalenligist Vierter bei einem Spiel weniger als die Konkurrenz.
„Es gab, wenn überhaupt, nur eine kurze Bedenkzeit. Wir wissen, was wir aneinander haben“, betont der Sportliche Leiter Carsten Becker. „Wir führen immer sehr interessante, intensive Gespräche in alle Richtungen. Florian macht im Rahmen der FCG-Vorgaben und -Möglichkeiten das Optimum und ist gefühlt noch lange nicht fertig.“
Nach zehn ungeschlagenen Partien zum Auftakt und vielen Wochen an der Spitze gab es zuletzt fünf sieglose Partien. Sowohl den starken Start als auch die abfallende Formkurve zum Ende des Jahres könne Reckels gut einordnen. Im Kreispokal steht der Westfalenligist im Halbfinale.
Florian Reckels
„Über allem steht für mich, dass ich mich einfach sehr wohlfühle“, so der 39-Jährige, für den die Mannschaft und das harmonische Vereinsumfeld die Hauptgründe für den Verbleib sind. „Wir haben charakterlich gute Jungs, die super mitziehen und sich sportlich weiterentwickeln wollen. Zum anderen sind da die Menschen, die im Umfeld der Ersten arbeiten.“ Becker oder auch Abteilungschef Christian Wielers nennt er exemplarisch. „Es war am Ende ein Gespräch von wenigen Minuten, dass wir den eingeschlagenen Weg fortführen wollen. Dann haben wir schnell nach vorne geschaut und besprochen, was wir in der Rückrunde und über den Sommer hinaus verbessern können“, so Reckels.
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