Handball: HLZ Ahlener SG gewinnt 36:29 gegen Team Handball Lippe
Demonstration der Stärke
Ahlen
Das HLZ Ahlener SG verabschiedete sich mit einem 36:29 gegen Team Lippe 2 von den heimischen Fans und setzte die Serie damit fort.
Schützenhilfe durfte das Team Handball Lippe II als erklärter Lieblingsgegner der Drittliga-Handballer des HLZ Ahlener SG nicht erwarten. Das hatte Trainer Frederik Neuhaus bereits im Vorfeld klargestellt. Seine Mannschaft nahm seine Vorgabe ernst, demontierte die Gäste zwischenzeitlich und siegte verdient mit 36:29 (18:9) in der Friedrich-Ebert-Halle.
Mit dem sechsten Sieg in Folge wollten sich die Drittliga-Handballer des HLZ Ahlener SG für diese Saison von ihren treuen Fans verabschieden. Das ist der Mannschaft von Trainer Freddi Neuhaus mit dem deutlichen Erfolg über das abstiegsbedrohte Team Handball Lippe II eindrucksvoll gelungen. Vor 920 Zuschauern brannte die HLZ-Sieben in der Friedrich-Ebert-Halle gegen die Lipperländer ein wahres Feuerwerk ab.
„Wir haben uns für eine richtig gute Saison belohnt“, bilanzierte Neuhaus. „Uns ist in der ersten Halbzeit alles gelungen. Wir haben alles auf den Punkt gespielt, haben variabel gespielt, das Spiel breit angelegt, die Außen mitgenommen und waren von allen Positionen torgefährlich. Und auch die Abwehr hat ihre Sache richtig gut gemacht“, sagte er außerdem.
Bis zum 4:4 (11.) war es eine ausgeglichene Partie, bei der die Ahlener stets vorlegten und dem Gegner signalisierten, dass sie beide Punkte in der Wersestadt behalten wollten. Die HLZ-Sieben hielt sich an die ausgegebene Marschroute, drückte aufs Tempo und spielte sich ihre Chancen geduldig heraus.
Dem hatten die Gäste nicht viel entgegenzusetzen. So setzten sich die Gastgeber über 8:4 (14.) und 12:5 (19.) bis zur Pause auf 18:9 ab. Das 18. Tor war das i-Tüpfelchen auf die starke Leistung. Der direkte Freiwurf von David Spiekermann auf der rechten Angriffsseite wurde vom Block ins Tor abgefälscht. Lange Gesichter auf Seiten der Lipperländer, Jubel bei den Westfalen.
Die zweite Halbzeit begann vogelwild. Die Gäste drückten aufs Tempo, um dem Spiel noch eine Wende zu geben. So fielen bis zur 41. Minute gleich 21 Tore, da führte Ahlen mit 28:20. Getragen von der Anfeuerung der Fans setzte sich die HLZ-Sieben bis zur 51. Minute auf 34:23 ab. Mit der Elf-Tore-Führung hatte sie der Lemgoer Erstliga-Reserve endgültig den Zahn gezogen.
„Die letzten Minuten haben wir dann den Fuß vom Gas genommen“, sagte ein strahlender Frederik Neuhaus. „Da haben wir noch ein bisschen was ausprobiert. Haken dran. Die 50 Minuten vorher waren richtig gut.“
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