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SVE Dolberg bezwingt HLZ-Dritte 28:23

„Es war reichlich Sand im Getriebe“

Dolberg

Revanche gelungen – der SV Eintracht Dolberg setzte sich verdient mit 28:23 gegen die HLZ-Dritte durch.

Von harald Hübl

Im Angriff lief es nicht immer rund: Trotzdem setzte sich der SVE Dolberg mit Tristan Settele (Mitte) gegen die dritte ASG-Garde mit Nessi Celik (l.) und Christoph Kleinickel durch.  Foto: Toppmöller

„Wir haben uns nicht mit Ruhm bekleckert“, bilanzierte Robin Muer, Trainer des Handball-Bezirksligisten SV Eintracht Dolberg, nach dem 28:23 (13:10)-Sieg über die Drittvertretung des HLZ Ahlener SG. Damit ist den Dolbergern die Revanche für das 24:24 im Hinspiel geglückt. Doch so richtig zufrieden war Muer nicht. „Es war noch reichlich Sand im Getriebe“, kritisierte er. Begeisterung hört sich anders an.

Vor allem mit der Angriffsleistung seiner Schützlinge war er unzufrieden. „Wir haben nicht die richtigen, einfachen Lösungen gefunden, sondern haben uns mit komplizierten Sachen das Leben selbst schwer gemacht“, analysierte er.

„Wir sind mit einem kleinen Kader angereist“, sagte Ahlens Trainerin Jenny Pollex. „Es war klar, dass es schwer wird. Am Ende war bei meinen Jungs die Luft raus. Trotzdem haben sie bis zum Schluss gekämpft.“ Bis zum 3:3 (7.) war die Parte offen, dann setzte sich der Tabellenzweite ab. Beim 13:10 ging’s in die Kabinen.

Mit einem 8:2-Lauf zum 24:17 (49.) machte der SVE den verdienten Sieg dann klar, denn der Sieben-Tore-Vorsprung hatte bis zum 28:21 (57.) Bestand.

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