Handball: HLZ bezwingt den VfL Gladbeck mit 29:25
Sicherer Start-Ziel-Sieg
Ahlen
Handball-Drittligist HLZ Ahlen landete den vierten Sieg in Serie – gegen den VfL Glabeck gelang ein ungefährdeter 29:25-Erfolg.
Mit dem vierten Sieg in Folge haben die Drittliga-Handballer des HLZ Ahlener SG einen Platz in der Tabelle gut gemacht und sind nun Sechster. Den abstiegsbedrohten VfL Gladbeck besiegte die Mannschaft von Trainer Freddi Neuhaus in der Ebert-Halle mit 29:25 (15:13).
Es war ein souveräner Auftritt der HLZ-Sieben gegen den kämpferisch starken Aufsteiger. Aber auch hier musste Neuhaus improvisieren. Neben den Rückraumspielern David Spiekermann und Shawn Pauly fielen auch noch Linksaußen Benedikt Bayer und Kreisläufer Lukas Hinterding kurzfristig aus. Deshalb sprangen die Youngster Til Colin Schmidt, Jan Holtmann, Luca Harhoff und Jan Hegeman in die Bresche und fügten sich nahtlos in den Kader ein.
Start nach Maß
Die ASG erwischte vor 723 Zuschauern einen Start nach Maß. Nach 15 Minuten führte sie bereits mit 9:3. Doch der Vorsprung schmolz zusammen, Gladbeck kämpfte sich in sieben Minuten auf 8:9 heran. „Das war ärgerlich“, sagt Neuhaus. „Aber das habe ich taktisch in Kauf genommen. Ich habe in dieser Phase Linkshänder Moritz Frenzel pausieren lassen, weil ich ihn für die zweite Halbzeit brauchte.“ Mit drei Rechtshändern im Rückraum fehlte es an der Durchschlagskraft. Doch Ahlen fing sich wieder und ging mit einem 15:13-Vorsprung in die Kabine.
Nach dem Wiederanpfiff übernahmen die Ahlener wieder das Kommando. Mit Frenzel, der mit sieben Treffern der erfolgreichste Torschütze der Hausherren war, taten sich den Wersestädtern mit ihren Kreuzungen immer wieder Lücken in der VfL-Abwehr auf. Mit dem 20:15 (39.) legten die Gastgeber den Grundstein für den Sieg, der nicht mehr in Gefahr geriet. Ahlen kontrollierte das Geschehen und ließ bei dem ein oder anderen Angriff sogar noch klare Möglichkeiten aus.
Unterm Strich war das egal. Die Taktik von Trainer Freddi Neuhaus, mit Schmidt als Spielmacher zu beginnen, ging voll auf. In der Vorwoche war Sebastian Damm der Spieler des Tages, gegen Gladbeck war es nun Moritz Frenzel.
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