Fußball: Kreisliga A
Verlängert - Marcel Schlüter und Fortuna passen zusammen
Walstedde
Fortuna Walstedde hat eine wichtige Personalentscheidung getroffen. Der A-Ligist wird auch über das Saisonende hinaus von Marcel Schlüter trainiert. Nach einigen Wechseln auf dem Trainerstuhl soll es zu Kontinuität kommen. Schließlich gibt es derzeit einige positive Nachrichten aus dem Verein.
Sie haben sich kurz und tief in die Augengeschaut, um dann Nägel mit Köpfen zu machen. Irgendwie stimmte ohnehin die Chemie. „Das haben wir tatsächlich schnell gemacht. Marcel Schlüter wird auch über den Sommer hinaus an der Linie stehen. Wir wollen damit unsere Wertschätzung zum Ausdruck bringen und ein Statement setzen“, sagt Daniel Budde, der Abteilungsleiter Fußball bei Fortuna Walstedde. Bereits um den Jahreswechsel war der Schritt eingeleitet, die Gespräche geführt und Einigung erzielt worden. Nun wurde die Fortsetzung der Zusammenarbeit besiegt.
„Wir möchten den Verein in ruhiges Fahrwasser bringen. Und das mit einer langfristigen Lösung. Wir wissen wer Marcel ist, wie er arbeitet – und er kennt uns. Das passt“, zählt Budde Argumente für die Fortsetzung der Zusammenarbeit beim A-Ligisten auf. Dabei muss es auch nicht die letzte Vertragsverlängerung bleiben.
Daniel Budde, Fußballabteilungsleiter
Schlüter, der seit zehn Jahren im Verein ist, hatte ohnehin längst Gefallen an seiner Aufgabe gefunden. „Ich bin happy, dass ich die Aufgabe hier in Walstedde fortführen darf. Der Verein unterstützt mich in allen Dingen. Ich habe ein tolles Team um mich herum, die Mannschaft zieht gut mit. Nun wollen wir nach einer guten Wintervorbereitung die Mannschaft wieder in eine sichere Tabellenregionen führe“, gesteht der aktuelle und zukünftige Coach.
Marcel Schlüter richtet den Blick nach vorne - und nach oben
Apropos Zukunft. Da hat Marcel Schlüter auch bereits eine Wunschvorstellung: „Perspektivisch soll die Mannschaft wieder im oberen Tabellenbereich landen, wo sie sich auch früher lange etabliert hatte.“
Als sich Schlüter-Vorgänger Daniel Rohde im Herbst des vergangenen Jahres zurückzog, hatten die Verantwortlichen rasch den 29-jährigen C-Lizenz-Inhaber aus den eigenen Reihen im Visier. Allerdings trainierte er da noch gemeinsam mit seinem Bruder Rene die zweite Mannschaft. „Uns war wichtig, dass die Zweite durch einen möglichen Wechsel nicht leidet“, blickt Budde zurück. Tat sie nicht, Rene stieg in der Folgezeit zum Chef-Coach auf. „Jetzt haben wir eine tolle Situation. Beide finden in ihren Mannschaften die richtige Ansprache“, sieht sich Daniel Budde bestätigt.
„Nun gilt es, schnell die noch nötigen Punkte zu holen. Die Qualität dazu haben wir. Das gilt auch für die A-Jugendlichen, die in Frage kommen und nachrücken“, sagt Budde und hofft auf weitere positive Signale.
Zu denen auch die Bewegung rund um die dritte Mannschaft zählen. Die verzeichnete in den vergangenen sechs Wochen gleich zehn Neuzugänge. Manchmal geht es eben schnell bei Fortuna Walstedde.
Startseite