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Fußball: Frauen-Bezirksliga

Minuslauf des TuS Altenberge geht weiter

Altenberge/Metelen

Das war kein Wochenende für die Fußballerinnen des TuS Altenberge und vom FC Matellia Metelen. Beide Teams mussten schmerzhafte Niederlagen einstecken.

Von Marc Brenzel

Kira Fröbrich uhd der TuS Altenberge mussten sich in Schöppingen mit 0:2 geschlagen geben.. Foto: Thomas Strack

Die Fußballerinnen des TuS Altenberge entfernen sich immer mehr aus der Bezirksliga-Spitzengruppe. Beim ASC Schöppingen kassierten sie bereits die vierte Niederlage nach der Winterpause und rutschten damit auf den sechsten Platz ab. Ganz schwer dürfte es die Matellia aus Metelen haben, die Klasse zu halten. Beim 0:4 in Hopsten waren weder das Ergebnis noch die Leistung bezirksliga-tauglich.

ASC Schöppingen – TuS Altenberge 2:0 (1:0)
Die Elf aus dem Hügeldorf hatte beim Tabellenzweiten anzutreten. 35 Minuten lang hielt die TuS-Defensive um Torfrau Kira Fröbrich die Null, dann schlug Sarah Bunnefeld zu. Mit ihrem 38. Saisontor brachte sie Schöppingen in Führung, wobei Fröbrich ausnahmsweise nicht die beste Figur abgab. Das 2:0 nach etwas mehr als einer Stunde kam fast schon einer Vorentscheidung gleich. „Wir haben eigentlich ein tolles Spiel gemacht, aber wir bekommen den Ball einfach nicht rein. Selbst wenn die Tore neun Mal sechs Meter groß werden würden, würden wir augenblicklich keine Treffer erzielen“, haderte Trainer Hennes Jerzinowski.

Westfalia Hopsten – Matellia Metelen 4:0 (4:0)
Sechs Runden vor dem Ende beträgt der Rückstand der Matellia auf den ersten Nichtabstiegsplatz sechs Zähler. Diesen aufzuholen, dürfte schwer werden, wenn sich die Metelenerinnen weiterhin so präsentieren wie in der ersten Halbzeit in Hopsten. Sarah Hinterding (5./30.), Daria Hülsmann (15.) und Celina Loose (20.) machten mit ihren Toren schnell klar, an wen die drei Punkte gehen würden. „Okay, im ersten Abschnitt hatten wir mit starken Gegenwind zu kämpfen, der bei drei der vier Gegentreffer eine mitentscheidende Rolle gespielt hat, trotzdem darf man sich so nicht präsentieren“, bemängelte Trainer Stefan Okon die passende Einstellung und die fehlenden fußballerischen Elemente. Nach der Pause wurden die Gäste stärker, doch es sollte nicht einmal zu einem Ehrentreffer reichen.

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