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Jugendturnier des ZRFV: Sophia Kuhlenkötter gewinnt höchstdotierte Prüfung

In Altenberge kommt der Nachwuchs ganz groß raus

Altenberge

Am nächsten Wochenende lädt der ZRFV Altenberge zu seinem großen Reitturnier ein. Praktisch als Vorgeschmack bekam der Nachwuchs jetzt seine Chance. Dabei zeigten die Talente des gastgebenden Vereins, was sie alles können.

Sophia Kuhlenkötter aus Sprakel siegte am Sonntagnachmittag im A-Springen mit steigenden Anforderungen. Foto: ZRFV Altenberge

Bevor es am kommenden Wochenende beim dreitägigen Reit- und Springturnier des ZRFV Altenberge für Reiterinnen und Reiter aller Altersgruppen zur Sache geht, hatte am vergangenen Samstag und Sonntag beim Volksbank-Jugend-Reiter-Cup der Reiternachwuchs das Sagen. Die höchstdotierte Prüfung war ein A-Springen mit steigenden Anforderungen.

Alina Schmerling aus Ochtrup gelang relativ zu Beginn mit ihrer Stute Sunny Girl eine schnelle, fehlerfreie Runde. Viele Konkurrenten bissen sich an dieser Bestzeit die Zähne aus, sodass es lange danach aussah, als ginge der Sieg nach Och­trup. Als fünftletzte Starterin jedoch ritt Sophia Kuhlenkötter aus Sprakel in den Parcours. Gemeinsam mit ihrem Pferd Conpeggio war sie ähnlich schnell unterwegs wie Schmerling, sodass im Endeffekt ein Wimpernschlag die Entscheidung brachte. Mit einer Zehntelsekunde Vorsprung ritt Kuhlenkötter ins Ziel. Hinter Schmerling folgten Greta-Marlen Eggemeier aus Laggenbeck und die Altenbergerin Lotta Schulze-Wierling im Sattel von Caleya.

Aus Sicht des Gastgebers waren Lotta Schulze-Wierling und Anna Zumrode besonders erfolgreich unterwegs. Beide Nachwuchsreiterinnen freuten sich über jeweils fünf gute Platzierungen. Neben ihrem vierten Platz am Sonntagnachmittag ersprang sich Schulze-Wierling zudem den Silberrang im Zwei-Phasen-Springen der Klasse A. Ihr vierbeiniger Partner hieß Chuck Buss, der seine Reiterin auch im A-Stilspringen auf Rang vier trug. Zumrode war mit zwei Pferden erfolgreich. Drei Schleifen gingen auf das Konto von Corsar, der mit seiner Reiterin unter anderem im Zwei-Phasen-A-Springen auf Rang drei sprang. Mit Cornella startete die junge Amazone als Fünfte in die Ehrenrunde des E-Springens.

Auch die ganz jungen Nachwuchsreiter aus Altenberge waren erfolgreich. Im Führzügelwettbewerb belegten Sören Rostin mit seinem Pony La Luna und Lea Sophie Schlömer auf Figo jeweils den zweiten Rang. Zwei zweite Plätze in unterschiedlichen Reiterwettbewerben sammelte Julius Schlömer, der sein Pony Little Things gesattelt hatte. Ebenfalls Rang zwei ging an Carolin Grode, die Be You in einem Stilspringwettbewerb vorstellte. Im Mannschafts-Reiterwettbewerb freute sich das Team Altenberge – bestehend aus Tamara Litschmann, Ida Boldt, Merle Leberer und Julie Hermine Hessing – über Rang drei.

Am kommenden Samstag wird abends der „große Preis von Altenberge“ (S-Springen mit Siegerrunde) entschieden.

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