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Handball: Münsterlandliga

Jörg Kriens geht, HSG Ascheberg/Drensteinfurt sucht

Drensteinfurt/Ascheberg

Die HSG Ascheberg/Drensteinfurt hat am Samstag (4. Februar, 18.30 Uhr/Dreingauhalle) Eintracht Hiltrup zu Besuch. Wer die Spielgemeinschaft dann coacht? Gute Frage.

-flo-

Ex-Coach Jörg Kriens Foto: flo

Ein Ende der Tätigkeit von Jörg Kriens als Coach des Handball-Münsterlandligisten HSG Ascheberg/Drensteinfurt sei bereits absehbar gewesen, erklärt Oliver Sevenich, Nummer eins und Pressebeauftragter der Spielgemeinschaft. Aus beruflichen, vor allem aber aus privaten Gründen, wie es heißt. Dass Kriens seinen Posten aber so kurzfristig zur Verfügung stellt, war natürlich nicht geplant. Erst am Donnerstagabend – zwei Tage vor der Heimpartie der HSG gegen Eintracht Hiltrup (4. Februar, 18.30 Uhr/Dreingauhalle) – habe Kriens die Spieler über seinen Entschluss informiert. Der WA hatte zuerst über die sofortige Trennung berichtet.

Sevenich betont, dass beide Seiten im Guten auseinandergehen: „Dass es sportlich nicht so richtig läuft, können wir ja schlecht Jörg ankreiden. Allen Beteiligten war schon vor der Saison klar, dass das ein großes Abenteuer mit ungewissem Ausgang wird.“

Angesichts einer möglichen Vielzahl an Absteigern ist der Klassenverbleib des Aufsteigers bei erst drei Zählern auf der Habenseite so gut wie ausgeschlossen. „Trotzdem werden wir die Saison vernünftig zu Ende bringen“, verspricht Sevenich. Mit welchem Trainer? Gute Frage. Am späten Freitagabend steckten Team und Vorstand die Köpfe zusammen, um eine Interimslösung zu finden. In der Vorsaison hatten Markus Hattrup und Jugendwart Martin Arntzen die Mannschaft vorübergehend angeleitet.

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