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Fußball: Jugendturniere

Pfingstwochenende SV Herbern-like

Herbern

Geregnet hat es über die Feiertage so gut wie gar nicht. Trotzdem waren die Nachwuchs-Wettbewerbe an der Werner Straße: wie aus einem Guss.

-flo-

Über 90 Teams – hier die D-Juniorinnen der JSG Ascheberg/Herbern und des TSV Handorf – waren über die Feiertage im Einsatz. Foto: Levenig

Kathrin Lohoff, Orga-Chefin des renommierten Pfingstfußballturniers für Jugendmannschaften beim SV Herbern, fühlte sich ins Jahr 2019 zurückversetzt: „Alles war im Grunde wie vor Corona.“ Womit Lohoff und ihre Mithelfer freilich nicht zwingend gerechnet hätten: „Wir wussten nach der langen Pause ja nicht: Klappt alles? Bleiben die Teams uns treu? Können wir auf unsere vielen Helfer bauen?“ Die Antworten lauten: ja, ja und ja.

Über 90 Teams waren der Einladung gefolgt (nur der TuS Hiltrup hatte an Tag eins kurz vor knapp abgesagt, dafür sprang eine weitere Mädchenmannschaft der JSG Ascheberger/Herbern ein). Noch größer war die Zahl der Freiwilligen, technische Pannen gab es so gut wie gar keine. Das Turnier war, kurzum: SV Herbern-like. „Da können wir uns wirklich nur bei allen Beteiligten – den Ehrenamtlern, aber auch den Teams – bedanken“, so Lohoff.

Selbst das Wetter hielt. Lediglich am Sonntagabend ging ein kräftiger Guss über der Werner Straße nieder, aber da waren die Partien der C-Junioren fast schon zu Ende. Überraschungsgast Roman Weidenfeller – der ehemalige Kult-Keeper des BVB war vor Ort, um seinen Sohn anzufeuern, der bei den Minis für eine Dortmunder Auswahl im Einsatz war – sorgte laut Lohoff „für viele leuchtende Augen, bei unseren Jüngsten, aber auch bei Toni“ (SVH-Jugendleiter Toni Brockmeier ist eingefleischter Dortmund-Fan).

Drei Turniersiege gingen an hiesige Klubs: Der TuS Ascheberg setzte sich bei den C- und den D 2-Junioren durch, in der F 2-Konkurrenz triumphierte Gastgeber SVH.

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