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Fußball: Frauen-Bezirksliga 7

SV Herbern gegen Peckeloh – Hektik statt Tore

Herbern

Die Nullnummer des SV Herbern gegen Peckeloh war kein Vergnügen, weder für die Spielerinnen noch für SVH-Trainer Große-Budde Platz. Den ärgerte vor allem, dass das Schiedsrichtergespann den möglicherweise größten Anteil am zerfahrenen Spiel hatte.

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Merle Urban (l.) und ihre Mitspielerinnen vom SVH zahlen für die Partie gegen Peckeloh keine Vergnügungssteuer. Foto: Christian Besse

HerbernKeine Tore, aber Hektik für drei Spiele: Die Nullnummer des SV Herbern gegen den SC Peckeloh war am Tag der Arbeit kein Vergnügen, weder für die Spielerinnen auf noch für Trainer Jürgen Große-Budde neben dem Platz. Den ärgerte dabei vor allem, dass das Schiedsrichtergespann den möglicherweise größten Anteil am zerfahrenen Spiel hatte. „Das war schon dramatisch, was da gepfiffen wurde“, so Große-Budde, der fragwürdige Bewertungen auf beiden Seiten konstatierte, die möglicherweise entscheidende aber wohl am Peckeloher Strafraum nach 19 Minuten, als ein Foul der Gäste-Keeperin gegen Annika Vogel nicht mit der Roten Karte geahndet wurde. „Da wurde Annika förmlich gefällt.“ Die Unparteiischen ließen Gnade vor Recht und Gelb vor Rot ergehen. Große Budde: „In Überzahl wäre das Spiel wahrscheinlich anders ausgegangen.“ So blieb es aber personell wie auf der Anzeigetafel beim Gleichstand. Dass Torfrau Janine Dartmann 15 Minuten vor Spiel­ende verletzt vom Platz und Feldspielerin Laura Kühnhenrich zwischen die Pfosten rücken musste, trug ebenfalls nicht zur Feierlaune bei.

SV Herbern: Dartmann - Prüße, Drewa, Heitplatz, Urban, Vogel, Blesenkemper, M. Kruckenbaum, Urban, Große Budde, Vorkop – eingewechselt: Kühnhenrich, H. Kruckenbaum, Jaspert.

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