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Kreisliga A: SG Sendenhorst, SV Rinkerode und GW Albersloh punkten

Aufatmen beim SV Rinkerode

Sendenhorst

Favoritensiege gab es in der Kreisliga A. Nur Fortuna Walstedde patzte an diesem Spieltag.

-mani-

Die SG Sendenhorst mühte sich zu einem knappen Pflichtsieg. Foto: Marc Kreisel

Sendenhorst, Rinkerode und Albersloh fuhren Arbeitssiege ein. Fortuna Walstedde konnte die Form der Vorwoche nicht konservieren und verlor in Liesborn – der Überblick:

SG Sendenhorst – FC Greffen 2:0 (1:0)

Der Sieg gegen Abstiegskandidat FC Greffen war verdient, aber auch hart erkämpft. SG-Spielertrainer Florian Kraus hätte sich früher Klarheit gewünscht: „Wir haben den Sack eigentlich erst zu spät zu gemacht, Greffen hatte immer die Chance, ins Spiel zurückzukehren. Das wollte ich eigentlich vermeiden.“ In den ersten 30 Minuten bestimmte der Hausherr die Partie und ging durch Patrick Schröter auch in Führung (15.). Greffen blieb vor allem durch Standards gefährlich. Auch nach dem Wechsel erspielte sich Sendenhorst etliche Chancen. Aber einzig Jannick Horstmann traf nach 61 Minuten zum 2:0-Endstand.

SGS: Köster – Wiechens, Wittenbrink, Linnemann, E. Kommorowski (90. Turl) – Schröter (71. Kortwinkel), Kraus, Vogt (85. Pottek), Abu Dalal, Krause (65. Lütke Verspohl) – Horstmann. Tore: 1:0 Schröter (15.), 2:0 Hortmann (61.)

GW Albersloh – TuS Ascheberg 3:1 (1:0)

Einen klaren 3:1-Heimsieg fuhr Albersloh ein und revanchierte sich damit erfolgreich für die 0:1-Hinspiel-Niederlage. Allerdings wurde es am Ende noch einmal unnötig eng, als Ascheberg kurz vor Schluss den Anschluss zum 1:2 erzielte. Erst in der Nachspielzeit sorgte Lucas Herrmann für klare Verhältnisse. Zuvor hatten schon Niklas Hövelmann (28.) und Otto Hiegemann (66.) den Hausherr mit 2:0 in Führung geschossen. Die Albersloher vergaben noch weitere Chancen, scheiterten entweder am gegnerischen Keeper oder am Pfosten. „Wir haben heute gut gespielt, hätten aber bereits zur Pause mit 4:0 in Front liegen müssen. So wurde es am Ende noch einmal unnötig eng, aber mein Team hat es souverän gelöst“, analysierte GWA-Trainer Julian Spangenberg.

GWA: Spangenberg – Rehbaum (90.+4 Brinkmöller), A. Bartmann, McGill (87. Kröger), Wegener – Thale (81. Herrmann) – Hiegemann (79. Große Perdekamp), Bördemann – Johanny, Lenze (68. Neufert) – Hövelmann. Tore: 1:0 Hövelmann (28.), 2:0 Hiegemann (66.), 2:1 Aleksieiev (89.), 3:1 Herrmann (90.+6).

SV Rinkerode – GW Amelsbüren 2:1 (2:1)

Große Erleichterung beim SV Rinkerode, das trotz eines 0:1-Rückstands die Partie gegen Amelsbüren dennoch mit 2:1 gewinnen konnte. Bereits zum 13. Mal kassierten die Rinkeroder den ersten Gegentreffer, erst zum dritten Mal konnten sie ein solches Spiel dennoch gewinnen. „Nach dem frühen Gegentor haben wir direkt die richtige Reaktion gezeigt, das hat mir sehr gefallen“, war SVR-Trainer Janis Kraus angetan. Mit einem Doppelschlag durch Nicolas Ruß und Alexander Kiel bog Rinkerode auf die Siegerstraße ab.

SVR: Rips – Ruß, Düker, Grünhagel, Schmidt – Somaskantharajan, Günther (63. Flaskamp) – Koch, Jakab, Wehr – Kiel. Tore: 0:1 Keeren (14.), 1:1 Ruß (23.), 2:1 Kiel (26.)

Westfalen Liesborn - Fortuna Walstedde 4:2 (1:0)

Walsteddes Trainer Marcel Schlüter haderte ein wenig mit dem Unparteiischen, der beim frühen 0:1-Rückstand eine klare Abseitsposition übersah: „Das kann man schon sehen, da Dimako nicht knapp im Abseits stand. Außerdem war die Ampelkarte gegen Kevin Northoff eindeutig zu hart.“ Zur Pause brachte Schlüter Top-Torjäger Julien Winkler, der ausglich (47.) und nach einem Liesborner Doppelschlag wieder den Anschluss herstellte (65.). Ein individueller Fehler sorgte für die Entscheidung.

Walstedde: Averhage – K. Northoff, Broszeit, Döring, Berkemeier (46. Winkler) – J. Lange (88. Kreft), F. Nieddu – Fuhr – M. Starkmann, Jeske (77. R. Lange), T. Starkmann. Tore: 1:0 Dimakos (9.), 1:1 Winkler (47.), 2:1 Holtmann (50.), 3:1 Schramme (57.), 3:2 Winkler (65.), 4:2 Schramme (85.). Bes. Vork.: Gelb-Rot K. Northoff (90.).

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