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Fußball: Kreisliga A

Große Erleichterung beim SV Rinkerode

Rinkerode

Der SV Rinkerode hat sein Ziel vorzeitig erreicht und den Klassenerhalt nach dem 5:3 gegen Selm perfekt gemacht.

-mani-

Jan Hoenhorst traf doppelt für die Rinkeroder. Foto: Kleineidam

Die Erleichterung war groß. Mit 5:3 (2:1) besiegte der SV Rinkerode am Donnerstag den Tabellendritten Selm und sicherte sich vorzeitig den Klassenerhalt, da der Drittletzte Havixbeck nur einen Zähler holte.

Jetzt ging alles ganz schnell. Noch vor einigen Wochen rechneten alle damit, dass es bis zum Schluss eng bleiben würde. Doch dann legte der SVR eine Serie von vier Siegen hin und schoss sich damit eindrucksvoll aus dem Tabellenkeller. Dabei begann das Spiel wie so oft in dieser Saison mit einem frühen Rückstand. Zum 16. Mal kassierte der SVR das 0:1, doch zwei Doppelschläge brachten Rinkerode auf die Siegerstraße. Zunächst traf Jan Hoenhorst doppelt (26. + 30.), nach der Pause legten Dominik Grünhagel (50.) und Alexander Kiel (56.) nach. Nur nach dem schnellen 2:4 durch Selms Sebastian Kramzik (58.) geriet das Spiel der Hausherren kurzzeitig ins Wanken. Doch ein Kopfballtreffer von Erik Flaskamp (74.) sorgte wieder für klare Verhältnisse. In der Schlussphase wurde es noch einmal hektisch mit einer Roten Karte, einer Ampelkarte und einem Elfmetertor für Selm.

„Es war ein verdienter Sieg für uns und wir freuen uns natürlich, dass wir am drittletzten Spieltag alles klar gemacht haben. Wir haben derzeit einen guten Lauf und streben nun auch einen einstelligen Tabellenplatz an“, sagte Rinkerodes Trainer Janis Kraus.

SVR: Rips – Lolaj (62. Heithorn), Grünhagel, Günther, Wehr –Somaskantharajan, Vogel – Huett (90. Meckeler), Flaskamp, Kiel – Hoenhorst (85. Taher).

Tore: 0:1 Schrödere (5.), 1:1 + 2:1 Hoenhorst (26.+30.), 3:1 Grünhagel (50.), 4:1 Kiel (56.), 4:2 Kramzik (58.), 5:2 Flaskamp (74.), 5:3 Schröder (88.). Bes. Vork.: Rot Günther (88./Handspiel/SVR), Gelb-Rot Neumann (84./Selm).

Am Sonntag geht es für den SV Rinkerode gleich weiter (15 Uhr), dann aber deutlich entspannter. Nicht so für den Gegner Saxonia Münster, der nur vier Zähler vor dem Drittletzten Havixbeck rangiert, also noch Punkte benötigt. Im Hinspiel ging Rinkerode mit 1:4 unter.

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